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glutenfreier Brotsalat / Panzanella á la freiknuspern

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Ein perfekter Salat für spätsommerliche Tage: Glutenfreier Brotsalat mit frischen Tomaten, Fenchel und einem rustikalen Baguette! Schnell und einfach zubereitet, sehr lecker im Geschmack und unter anderem glutenfrei, vegan, sojafrei und ohne Nüsse!

 

Besonders im Sommer bin ich verrückt nach Tomaten! Sie sind so wunderbar einsatzfähig, schmecken aromatisch und zaubern Sommerfeeling auf den Teller! Allerdings vertrage ich durch die Allergien nicht jede Sorte. Manchmal ist es wie verhext. An einem Tag vertrage ich die Tomatensorte XY, am nächsten Tag kribbelt meine Zunge oder die Lippe platzt auf nachdem ich die gleiche Tomate wieder gegessen habe. Bei manchen Exemplaren habe ich immer Beschwerden, bei manchen nie. So kommt es, dass ich mir meine (für mich verträglichen) Tomaten ganz gezielt zusammen suche. 

Brotsalat_hoch_2

Mit eben solchen gezielt ausgesuchten Tomaten habe ich das heutige Rezept kreiert. Wer schon einmal in mediterranen Gebieten Urlaub gemacht hat, wird den klassischen Panzanella-Salat kennen. Ein italienischer Tomaten-Brot-Salat, zu dem es im Internet unzählige, zum Teil sehr unterschiedliche Rezepte gibt. Es gibt hier, wie bei fast allen bekannten klassischen Rezepten, sicherlich Standard-Rezepte, die besagen, dass ein Panzanella so und so augebaut sein muss. Aber ich finde wir können hier durchaus unserer Kreativität freien Lauf lassen und abgesehen davon, natürlich auch das Rezept an unsere Allergien und Unverträglichkeiten anpassen!

Ich habe für meinen Panzanella nicht nur die Tomaten gewählt, die ich gut vertrage, sondern auch Fenchel dazu kombiniert. Denn Fenchel zählt zu den Gemüsesorten, die ich bis vor ein paar Monaten unbegreiflicherweise immer ignoriert habe. Ich dachte einfach er würde mir nicht schmecken. Nachdem ich dem Fenchel aber dann endlich mal eine Chance gegeben habe, hat er sich in meine heimische Küche eingeschlichen und kommt da so schnell auch nicht mehr weg 😀 Der Fenchel wird in meinem Brotsalat mit etwas Kokosblütenzucker karamellisiert und anschließend bei niedriger Hitze in einer Pfanne weich gegart. Neben dem Fenchel und den Tomaten darf aber natürlich auch kein glutenfreies Brot fehlen. Ich hatte noch etwas von meinem mediterranen glutenfreien und veganen Baguette übrig, welches durch die getrockneten Tomaten und Oliven im Teig ganz wunderbar in meinen Panzanella gepasst hat. 

Brotsalat_quer_1

Hinweise für Rezeptvariationen (allergieentsprechend):

  • Tomaten: Nehmt die Tomaten die ihr mögt oder am besten vertragt!
  • Fenchel: Wer keinen Fenchel mag, kann ihn auch weglassen oder durch ein anderes gebratenes Gemüse der Wahl ersetzen! Solltet ihr Fenchel aber auch noch nie ausprobiert haben, kann ich es euch sehr empfehlen 🙂 
  • Brot / Brötchen: Ich habe mein selbstgemachtes Baguette in meinem Brotsalat verarbeitet. Ihr könnt natürlich auch ein gekauftes glutenfreies Brot oder Brötchen verwenden, ganz wie ihr mögt! Klassischerweise wird der Brotsalat mit etwas älterem Brot hergestellt. Da glutenfreies Brot aber, wie wir mittlerweile ja wissen, gerne mal sehr schnell sehr trocken und fest wird, empfehle ich euch einfach, dass Brot so zu verwenden, wie ihr es gerne esst! Mein Baguette war einen Tag alt, es ließ sich gut verarbeiten und wurde durch das Rösten in Öl und Knoblauch wieder etwas weicher. 
  • Oliven: Die Oliven sind völlig optional!

Brotsalat_quer_3

Ich mag diesen Salat wirklich unheimlich gerne! Er bringt tolle Aromen mit sich, die einzelnen Zutaten harmonieren prima miteinander und durch ein paar kleine Besonderheiten passt er perfekt in meine freiknuspern-Welt 🙂 Ich empfehle euch daher sehr, dieses Rezept noch schnell auszuprobieren, solange ihr noch wunderbare reife Tomaten findet. Ich sage euch, es lohnt sich!

Eure Fabienne

Brotsalat_hoch_1

Brotsalat_quer_2

Glutenfreier Brotsalat / glutenfreier Panzanella
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Prep Time
30 min
Cook Time
15 min
Total Time
1 hr
Prep Time
30 min
Cook Time
15 min
Total Time
1 hr
Zutaten für 2 Personen
Salat
  1. 1 glutenfreies Baguette (in meiner Version selbstgemacht, Rezept im Beitrag)
  2. 250 g verschiedene Tomaten
  3. 2 Fenchelknollen
  4. 2 rote Zwiebeln
  5. Handvoll Oliven
  6. 1 Knoblauchzehe
Dressing
  1. 2 EL Olivenöl
  2. 1/2 - 1 EL Essig
  3. 1/4 TL Paprika Edelsüß
  4. Salz und Pfeffer nach Bedarf
  5. Handvoll frisches Basilikum gehackt
  6. 1 TL Kokosblütenzucker
Zubereitung
Salat
  1. Den Fenchel waschen, den Strunk entfernen und in mundgerechte Stücke schneiden. In einer Pfanne Kokosblütenzucker und 1 EL Wasser erhitzen, die Fenchelstücke hinzu geben, leicht karamellisieren lassen und anschließend bei niedriger Hitze braten, bis die Stücke weich werden.
  2. Tomaten in mundgerechte Stücke schneiden.
  3. Zwiebel zu dünnen Ringen schneiden.
  4. Baguette in Scheiben schneiden, mit etwas Knoblauch einreiben, die Scheiben mit etwas Öl einpinseln und anschließend in einer Pfanne rösten. Wer möchten gibt den Knoblauch während dem Rösten mit in die Pfanne. Anschließend die Scheiben in mundgerechte Stücke schneiden.
  5. Die Zutaten vermischen und mit dem Dressing übergießen.
Dressing
  1. Basilikum grob hacken.
  2. Alle Zutaten zu einem Dressing verrühren und abschmecken.
Hinweis
  1. glutenfreies Rezept, veganes Rezept, sojafreies Rezept, zuckerfreies Rezept, nussfreies Rezept
  2. Hinweise für Rezeptvariationen stehen im Blogpost!
Freiknuspern http://freiknuspern.de/


Grüne Super-Bowl mit Hirse (glutenfrei, vegan)

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*Dieser Beitrag enthält Werbung für ALDI SÜD!

Eine grüne Super-Bowl mit vielen gesunden Zutaten! Hirse wird kombiniert mit allerhand verschiedenem grünem Gemüse und einer cremigen Rote Bete-Sauce. Ein nahrhaftes und einfaches Rezept für einen ausgiebigen Lunch oder ein schnelles Abendessen!

 

Heute präsentiere ich euch meine Version der bekannten Super-Bowls / Buddha-Bowls, Power-Bowls oder wie man dieses Schüsselchen voll mit Leckereien nun auch nennen mag! Ich weiß, mit diesem Trend bin ich ein bisschen hinterher, aber ich verrate euch jetzt mal was: Ich kann an einer Hand abzählen wie oft ich bisher solch eine Bowl gegessen habe. Verrückt, oder? Da hat man ein Gericht, welches sich unfassbar variabel präsentiert, für alle möglichen Allergien angepasst werden kann, super schnell zubereitet ist und einfach absolut nahrhaft schmeckt und was ist? Fabienne probiert es nicht aus! Typisch! 

Aldi_Bowl_hoch_1

Ich gebe an dieser Stelle gerne offen und ehrlich zu, dass ich nicht auf jeden Food-Trend aufspringe! Manchmal, weil es durch die Allergien nicht geht. Manchmal, weil mich der Trend nicht anspricht. Manchmal, weil ich den Trend nicht mitbekomme 😀 und manchmal weil ich einfach zu viele andere Rezeptideen in meinem Kopf habe. Das Phänomen mit der Super-Bowl hängt wohl mit dem Punkt zusammen, dass ich mal wieder zu viele andere Ideen im Kopf hatte. Es ist wie verhext, die Rezepte verschwinden dann einfach in die Tiefen meines Hinterkopfes. Und durch einen kleinen Anstoß kommen sie dann manchmal, nicht immer :D, wieder zum Vorschein. 

Diesmal kam der kleine Anstoß von ALDI SÜD! Wie ich euch im letzten Beitrag von und mit ALDI SÜD bereits berichtet hatte, stelle ich mich nun für ein paar Beiträge einer kleinen Rezept-Challenge, die das Team von ALDI SÜD mir auferlegt. Dieses Mal lautete das Motto „Super-Bowls“. Baaaam, da war sie also wieder! Die Erinnerung aus meinem Hinterkopf, dass ich doch mal solch eine gesunde Bowl kreieren möchte. 

Nun mag es ja wahrscheinlich viele „Regeln“ für solch eine Bowl geben. Allein bei Pinterest bin ich über zig „Guides“ gestoßen, die eine Formel für die perfekte Bowl bieten. Ich halte mich ungern an solche Formeln, meist habe ich ja auch Schwierigkeiten überhaupt schon vorgegebene Rezepte 1:1 zu befolgen. Es war also schnell klar, dass ich meine eigene Formel für meine Bowl entwickle. Und für mich gehört eine gesunde Sättigungsbeilage in diese Bowl. Und das ist in dem Fall die Goldhirse! Wie groß das Verhältnis zwischen Goldhirse und Gemüse ist, kann jeder selbst entscheiden. Mögt ihr mehr Hirse, gebt ihr mehr in die Bowl! Mögt ihr mehr von euren grünen Veggies, dann gebt eben mehr Gemüse dazu! Wer mehr Sauce mag, nimmt mehr Sauce! Und so weiter und so fort 🙂 Ich habe außerdem eine fruchtige Komponente in meine Bowl integriert, nämlich den Granatapfel. Sobald es Richtung Herbst geht, muss diese Frucht in meinen Einkaufskorb. Einfach köstlich, die kleinen säuerlichen Kernchen 🙂

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Hinweise für Rezeptvariationen (allergieentsprechend):

Bei einer Bowl erübrigt sich eigentlich meine typische Übersicht mit möglichen Rezeptvariationen, denn ihr könnt hier eurer Fantasie wirklich absolut freien Lauf lassen. Es gibt hier nicht „das eine Rezept“, welches nur nach Vorgaben gut funktioniert. Tobt euch hier also ruhig aus! Dennoch gebe ich euch nachfolgend eine kleine Inspiration für mögliche Abwandlungen:

  • Hirse: Anstelle der Hirse könnt ihr auch Polenta, also Maisgrieß, Jasmin Reis oder Langkorn Reis, oder auch ganzen Buchweizen verwenden. Natürlich wären auch verschiedene Nudeln, Kartoffeln oder Quinoa mögliche Alternativen!
  • Gemüse: Anstelle der ausschließlich grünen Gemüse-Sorten, könnt ihr auch anderes saisonales Gemüse eurer Wahl benutzen. 
  • Sauce: Ich mag Rote Bete sehr gerne, daher habe ich meine Creme auf Rote Bete-Basis zubereitet. Ihr könnt auch eine Art Salat-Dressing verwenden, mit Mandelmuß oder Cashewmuß arbeiten oder eine Sauce mit Currypulver und Kokosmilch zubereiten! 

Je nachdem, für welche Zutaten ihr euch entscheidet, werdet ihr auch feststellen, ob ihr die Bowl lieber warm oder kalt servieren möchtet! Für mich funktioniert beides sehr gut. Meine Bowl hatte ich lauwarm gegessen, da die Hirse, Brokkoli und Bohnen noch warm waren. Die kalten Zutaten wie Gurken, Spinat, Erbsen, Avocado und Frühlingszwiebeln haben dazu hervorragend gepasst. 

Wie immer wünsche ich euch viel Freude beim Ausprobieren dieses Rezeptes!

Eure Fabienne

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Grüne Power-Bowl mit Hirse (glutenfrei und vegan)
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Prep Time
30 min
Cook Time
15 min
Total Time
45 min
Prep Time
30 min
Cook Time
15 min
Total Time
45 min
Zutaten für 2 Personen
Bowl
  1. 130 g Goldhirse
  2. 3 TL Gemüsebrühpulver (in meiner Version: selbstgemacht)
  3. 1 Gurke
  4. 3-4 Frühlingszwiebeln
  5. 1/2 Brokkoli
  6. 150 g verschiedene Bohnen
  7. 70 g TK-Erbsen
  8. Kerne 1/2 Granatapfels
  9. Handvoll Feldsalat
  10. 1 Avocado
  11. Dressing: 200 g vorgegarte Rote Bete (bspw. aus dem Glas)
  12. Handvoll frische Petersilie
  13. Saft und Schale 1 Bio Zitrone
  14. Salz und Pfeffer nach Bedarf
  15. 1 TL Gemüsebrühpulver (in meiner Version: Selbstgemacht)
  16. Nach Bedarf Schluck Wasser
Zubereitung
Bowl
  1. Die Goldhirse in der doppelten Menge Wasser rund 2 TL Brühpulver gar kochen, bis sie cremig ist!
  2. Den Granatapfel entkernen.
  3. Die Gurke mit einem Spiralschneider zu Spiral-Nudeln verarbeiten.
  4. Die Frühlingszwiebel in kleine Stücke schneiden.
  5. Den Brokkoli in einzelne Röschen zerteilen.
  6. Die Bohnen und die Brokkoli Röschen mit 1 TL Brühpulver gar kochen. Kurz vor Ende der Kochzeit die TK-Erbsen dazu geben.
  7. Die Avocado in Streifen schnieiden.
  8. Den Feldsalat waschen.
  9. Anschließend alle Zutaten in einer Bowl anrichten und mit dem Dressing vermischen!
Dressing
  1. Die vorgegarte Rote Bete gemeinsam mit dem Saft und der abgeriebenen Schale der Zitrone in einem Mixer fein mixen. Dazu die grob gehackte Petersilie, Gewürze und (je nach Wunschkonsistenz) einen Schluck Wasser geben.
Hinweis
  1. glutenfreies Rezept, laktosefreies Rezept, sojafreies Rezept, veganes Rezept
  2. Hinweise für Rezeptvariationen stehen im Blogbeitrag!
Freiknuspern http://freiknuspern.de/

Herbst-Pasta mit Erbsen-Pesto und gebratenen Pilzen (glutenfrei, vegan)

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*Dieser Beitrag enthält Werbung für Birkel!

Soulfood-Zeit! Ich serviere euch eine cremiges glutenfreies Pasta-Gericht mit leckerem veganen und nussfreien Erbsen-Pesto und dazu allerhand verschiedene gebratene Pilze. Mit diesem Gericht zaubert ihr euch die besten Seiten des Herbstes auf euren Teller!

 

Ich liebe den Herbst! Er ist wirklich meine allerliebste Jahreszeit. Die sich färbenden Blätter, die in ihrer bunten Farbpracht einfach eine ganz tolle Stimmung verbreiten. Die langsam kühleren Temperaturen, die es mir erlauben meine Kuschelsocken wieder herauszukramen. Die sich reduzierenden Pollen, yaaaay! (So kann nur ein vielfacher Baumpollen-Allergiker sprechen :D). Suppe in allen Varianten, ich bin ein Suppenkasper! Herrliche Aromen, die irgendwie nur im Herbst so richtig gut schmecken. Die letzten schönen Spaziergänge durch das Herbstlaub, bei denen ich mir noch nicht (so wie im Winter) die Füße abfriere, noch bevor ich um die erste Straßenkreuzung gewatschelt bin. Der Herbst weiß einfach was mir gefällt!

Was in den ersten Herbst-Wochen bei mir auch so gar nicht fehlen darf, sind Pilze. Steinpilze, Champignons, Pfifferlinge, Shitake-Pilze, Kräutersaitlinge – die Liste ist lang! Frisch vom Händler meines Vertrauens auf dem Wochenmarkt gekauft, wandern die Pilze derzeit regelmäßig in die Pfanne. Und was passt für mich gut zu Pilzen? Petersilie und tiefgekühlte Erbsen! Ein Pesto aus Erbsen und frischer Petersilie klingt nicht nur köstlich, sondern schmeckt auch so! Dazu passt dann hervorragend eine leckere glutenfreie Pasta 🙂

Glutenfreie Nudeln von Birkel

Ich habe euch neulich im Beitrag zum glutenfreien Nudelsalat mit Avocado-Sauce schon die neuen glutenfreien Nudeln der Firma Birkel vorgestellt. Damals habe ich das Rezept mit den Hörnchen-Glutenfrei umgesetzt und heute serviere ich euch die Penne-Glutenfrei! Denn die Nudeln gibt´s in diesen zwei Sorten. Es ist schon erstaunlich wie intensiv man sich über eine „gewöhnliche“ Nudel austauschen kann. Aber mittlerweile habe ich mit meinen glutenfreien Blogger-Kollegen schon einige Gespräche über die neue Birkel-Pasta geführt. Und auch einige von euch haben bestätigt, dass diese Nudeln tatsächlich zu den besten glutenfreien Nudeln gehören, die wir hier bei uns gut erhalten können! Die Nudeln verlieren wenig Stärke, behalten Form und Biss, lassen sich auch am nächsten Tag noch gut essen – ich bin wirklich begeistert! Wer aber noch mehr zu Preis, Inhaltsstoffen und Erhältlichkeit erfahren möchte, der hüpft wie gesagt am besten zum ersten Beitrag mit den Nudeln!

Hinweise für Rezeptvariationen (allergieentsprechend):

  • Erbsen: Ich habe tiefgekühlte Erbsen genommen, ihr könnt auch frische Erbsen verwenden.
  • Öl: Ich nutze für Pesto gerne Olivenöl, nehmt hier aber das Öl welches euch zusagt!
  • Sonnenblumenkerne: Sonnenblumenkerne sind eine tolle Alternative zu den in Pesto üblichen Pinienkerne. Ihr könnt natürlich auch Pinienkerne verwenden, oder ihr nehmt Mandeln oder Cashewkerne. 
  • Gewürze: Im Pesto stecken Knoblauch, Salz, Pfeffer und Zitronensaft. Wer kein Knoblauch verträgt, lässt ihn weg. Anstelle des Zitronensaftes könnt ihr auch etwas Essig verwenden!
  • Pilze: Ich habe verschiedene Champignons und Pfifferlinge verwendet. In der Wahl eurer Pilze seid ihr jedoch völlig frei. 

Ach das ist wirklich so ein richtiges Soulfood-Gericht! Herrlich lecker und wunderbar aromatisch. Ich bin ja ohnehin ein Fan von Petersilie und Pilzen in der Kombination. Mit so einem Schüsselchen voll kann man es sich so richtig gut gehen lassen. Kerzchen an, Serie an, Kuschelsocken an, Füße hoch und guten Appetit. Ja, na fein, das würde so ziemlich jedes kitschige Herbst-Klischee erfüllen, aber was soll ich sagen – Ich liebe den Herbst 🙂

Eure Fabienne

glutenfreie Herbst-Pasta mit Erbsen-Pesto und Pilzen
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Prep Time
20 min
Cook Time
10 min
Prep Time
20 min
Cook Time
10 min
Zutaten für 2 Personen
  1. 1 Packung glutenfreie Nudeln (in meiner Version: Penne Glutenfrei von Birkel)
  2. 5-6 Champignons
  3. Handvoll Pfifferlinge
  4. Frische Petersilie
Erbsen-Pesto
  1. 200 g TK-Erbsen
  2. 2 Knoblauchzehen
  3. Saft von 1/2 Zitrone
  4. 3-4 EL Öl, nach Bedarf mehr je nach Wunschkonsistenz
  5. 50 g Sonnenblumenkerne
  6. 1/2 Bund Petersilie
  7. Salz und Pfeffer nach Bedarf
Zubereitung
  1. Die Nudeln nach Packungsanleitung kochen.
  2. Die Pilze in 2 EL Öl anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen.
Erbsen-Pesto
  1. Die Sonnenblumenkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten und kurz abkühlen lassen.
  2. Die Erbsen antauen lassen und anschließend mit dem Zitronensaft und den Knoblauchzehen in einen Mixer geben.
  3. Sonnenblumenkerne dazu geben und vermixen, bis eine cremige Masse entsteht.
  4. Gewürze und Öl dazu geben, weiter mixen, bis die Wunschkonsistenz erreicht ist.
  5. Das Pesto über die Nudeln geben, vermischen und mit den gebratenen Pilzen servieren!
Hinweis
  1. glutenfreies Rezept, veganes Rezept, sojafreies Rezept, zuckerfreies Rezept, laktosefreies Rezept
  2. Hinweise für Rezeptvariationen stehen im Blogpost!
Freiknuspern http://freiknuspern.de/

Schupfnudeln á la freiknuspern (glutenfrei, vegan)

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Habt ihr Lust auf Schupfnudeln? Dann kommt heute mein allergiefreundliches und leckeres Rezept dafür! Glutenfreie, vegane Schupfnudeln ohne Soja, Hefe, Nüsse und raffinierten Zucker!

 

Auf das heutige Rezept habe ich mich schon seit einigen Wochen gefreut! Denn es ist eines dieser Rezepte, die ich unbedingt für den Blog entwickeln wollte 🙂 Schupfnudeln, das ist für mich wiedermal eine Erinnerung an die Kindheit. Ihr wisst schon, eines der Rezepte, die man sich am liebsten von Mutti gewünscht hat. Allerdings habe ich mir nicht einfach Schupfnudeln von Mutti gewünscht, sondern explizit Schupfnudeln ohne Kraut. Denn bei uns gab es immer Sauerkraut zu den Schupfnudeln. Und ich mag kein Sauerkraut! Oder sagen wir mal, ich mag Rotkraut und Sauerkraut ist für mich der ungeliebte Abklatsch! Jaaa, ich weiß, man kann diese beiden Kraut-Arten nicht vergleichen. Aber ich mag nun mal Rotkraut und Sauerkraut mag ich nicht! Punkt aus 😀 

Und deshalb hieß es immer „Schupfnudeln, aber bitte ohne Kraut!“, natürlich mit klimpernden Augen für Mutti, damit sie sich erbarmt hat mir das Kraut wegzulassen! Gut, so schlimm war es dann nicht. Aber ich habe mich jedes Mal mehr über meine Schupfnudeln gefreut, wenn ich sie mit Marmelade, Ketchup oder Frischkäse essen konnte. Ja, ich weiß, auch das ist unter Umständen eine merkwürdige Kombination. Aber ich hatte als Kind tatsächlich ein Faible für Kräuter-Frischkäse und habe ihn zu fast allem gegessen. Meine Waffeln gab es beispielsweise kategorisch auch immer zu erst mit Kräuter-Frischkäse und anschließend mit Marmelade 😀 

Schupfnudeln war auch eines dieser Rezepte, die in den Weiten meines Hinterkopfes verschwunden waren, nachdem ich meine Ernährung allergiebedingt so drastisch umstellen musste. Erst vor einigen Monaten in Scuol / Schweiz, wurde ich wieder an diese Leckerei erinnert. Denn ich war mit anderen glutenfreien Bloggern und Bloggerinnen zu einem Netzwerktreffen in der glutenfreien und laktosefreien Ferienregion in Scuol und habe dort unter anderem die liebe Anna von glutenfreiumdiewelt.de kennengelernt. Jeder von uns hat sein Lieblingsrezept vorgestellt und bei Anna waren es Schupfnudeln. Allerdings mit Eiern. Trotzdem wurde ich von dieser Leckerei angefixt und hatte mir in den Kopf gesetzt, das Rezept unbedingt für freiknuspern in eine eifreie Version umzuwandeln! Gesagt getan, heute präsentiere ich es euch, yaaay 🙂

Hinweise für Rezeptvariationen (allergieentsprechend):

  • Mehl und Stärkemehl: Ich habe Reismehl und Speisestärke verwendet. Der Teig sollte jedoch auch mit einer universellen glutenfreie Mehlmischung oder anderen Mehlen und Stärkemehlen funktionieren. Anstelle des Reismehls könntet ihr herbere Mehle wie Teff oder Buchweizen nutzen und die Speisestärke kann auch durch Kartoffel- oder Tapiokastärke ersetzt werden. 
  • Joghurt: Ihr könnt hier jeden pflanzlichen Joghurt (oder auch nicht pflanzlich, für die nicht-vegane Option) verwenden! Ich habe die Schupfnudeln mit einem Lupinen- oder auch Kokosjoghurt zubereitet. Auch ein Sojajoghurt wäre eine Möglichkeit!
  • Flohsamenschalen: Die Flohsamenschalen sorgen für Bindung und Textur. Zur Not könnt ihr sie weglassen oder durch Xanthan oder Johannisbrotkernmehl ersetzen, dann aber bitte das Verhältnis auf der Verpackung benutzen!

Der Teig der Schupfnudeln ist an sich super schnell gemacht. Es braucht nur ein wenig Zeit die Kartoffeln zu kochen und sie soweit abkühlen zu lassen, dass ihr euch beim Teig-Kneten und Formen der Schupfnudeln nicht mehr die Hände verbrennt. Außerdem nimmt das Formen ein paar Minütchen in Anspruch. Aber als Resultat habt ihr hausgemachte, leckere Schupfnudeln! Ihr könnt sie im Übrigen auch prima auf Vorrat zubereiten. Ich friere sie mir, ungekocht, ein und taue sie auf um sie dann nur noch in heißes Wasser schmeißen zu müssen. Ruckizucki fertig und ihr habt nur einmal die Arbeit 🙂

Also, ich bin dafür ihr bereitet jetzt auch direkt eure leckeren Schupfnudeln vor! Die passende Rezeptinspiration habt ihr ja jetzt. Ich wünsche euch ganz viel Freude dabei!

Eure Fabienne

glutenfreie und vegane Schupfnudeln
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Prep Time
40 min
Cook Time
20 min
Total Time
1 hr 30 min
Prep Time
40 min
Cook Time
20 min
Total Time
1 hr 30 min
Zutaten für circa 3 Personen
  1. 400 g mehlig kochende Kartoffeln
  2. 100 g Reismehl
  3. 3 TL Speisestärke
  4. Salz und Muskat nach Bedarf
  5. 1 EL gem. Flohsamenschalen
  6. 35 g Joghurt (in meiner Version: auf Lupinen-Basis)
Zubereitung
  1. Die Kartoffeln weich kochen und anschließend abkühlen lassen.
  2. Die Kartoffeln schälen und mit Hilfe einer Kartoffelpresse fein zerdrücken.
  3. Die Kartoffeln mit Reismehl, Speisestärke, Flohsamenschalen und Gewürzen vermischen.
  4. Den Joghurt dazu geben und gut unterkneten.
  5. Den Schupfnudel-Teig circa 30 Minuten in Folie gewickelt kalt stellen.
  6. Anschließend den Teig zu einer Rolle formen und jeweils fingerdicke Stücke des Teiges abnehmen um diese zu Schupfnudeln zu formen. Das klappt auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche mit feuchten Händen am besten!
  7. Wasser in einem großen Topf aufkochen, salzen und die Schupfnudeln hineingeben. Die Schupfnudeln bei mittlerer Temperatur kurz aufkochen lassen, den Herd ausschalten und die Schupfnudeln noch etwa 5 Minuten ziehen lassen.
  8. Anschließend abgießen und in einer Pfanne etwas Margarine oder Öl erhitzen.
  9. Die Schupfnudeln in der Pfanne goldbraun braten und mit den Beilagen der Wahl servieren.
Hinweis
  1. glutenfreies Rezept, laktosefreies Rezept, veganes Rezept, sojafreies Rezept, nussfreies Rezept
  2. Hinweise für Rezeptvariationen stehen im Blogpost!
Freiknuspern http://freiknuspern.de/

Glutenfreier Veggie-Flammkuchen / Flammkuchen-Grundrezept ohne Eier & Hefe

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*Dieser Beitrag enthält Werbung für Rotkäppchen Peter Jülich GmbH & Co. KG!

Heute serviere ich euch einen glutenfreien Flammkuchen mit vegetarischem Belag! Der Flammkuchen Teig kommt ohne Eier und Hefe aus und lässt sich sehr einfach verarbeiten. Habt ihr Lust auf Flammkuchen? Dann viel Spaß mit dem nachfolgenden Beitrag!

 

Juhuuu, mit dem heutigen Beitrag kann ich endlich endlich endlich ein weiteres absolutes Wunsch-Rezept von meiner To-Bake Liste für freiknuspern abhaken! Denn Flammkuchen stand gefühlt eine halbe Ewigkeit auf eben dieser Liste. Nachdem ich mich ja bereits vor über einem Jahr erstmals mit meinem glutenfreien Pizza-Rezept beschäftigt habe (mittlerweile gibt es sogar eine rustikalere Version von kleinen glutenfreien Mini-Pizzen auf dem Blog), folgt jetzt endlich der Flammkuchen! 

Besonders im Sommer bin ich ein großer Fan von Flammkuchen. Ich finde gerade an lauen Sommerabenden lässt er sich viel angenehmer essen als eine (für mich oftmals) deftigere und „schwerere“ Pizza. Und, typisch Fabienne, war der Sommer wieder um und ich habe vor lauter anderweitigen Rezeptideen wiedermal völlig vergessen, dass ich mich mit einem Flammkuchen-Rezept beschäftigen wollte. Ihr könnt euch sicher denken, wie oft ich in diesem Jahr einen Flammkuchen gegessen hatte 😀 Aber, Glück für uns, dass mein heutiges Rezept das ganze Jahr über hervorragend schmeckt und der Flammkuchen, besonders jetzt zur Herbst-Zeit, für freudige Gesichter sorgt!

Aber heute ist es endlich soweit. Überraschenderweise hat das Rezept direkt beim zweiten Anlauf prima geklappt, was bei glutenfreien Grundrezepten ja nun ehrlicherweise nicht immer der Fall ist. Und das Tolle an diesem Rezept ist die Tatsache, dass ihr den Flammkuchen erstens völlig flexibel belegen und zweitens auch völlig flexibel backen könnt! Denn manch einer isst den Flammkuchen lieber super knusprig und kross, manch anderer mag ihn lieber noch etwas „teigiger“ und weicher. Aber zu den genauen Back-Hinweisen komme ich weiter unten im Beitrag nochmal!

Frischer Landrahm 

Belegt habe ich meinen glutenfreien, eifreien und hefefreien Flammkuchen übrigens mit dem frischen laktosefreien Landrahm von Rotkäppchen. Denn auf den Speck-Belag kann ich bei einem Flammkuchen gerne verzichten, aber die Cremigkeit von Landrahm, Frischkäse, Schmand oder anderen (laktosefreien) Milchprodukten mag ich sehr gerne in Kombination mit weiterem Belag. 

Den Landrahm von Rotkäppchen gibt es in drei verschiedenen Sorten, Natur, Pikant und Kräuter. Da ich gerne selbst mit Kräutern und Gewürzen variiere, passt für mich die Sorte Natur am besten zu meinem Flammkuchen. Als mich Rotkäppchen gefragt hat, ob ich nicht ein Rezept mit dem Landrahm entwickeln möchte, habe ich mich natürlich erst einmal schlau gemacht, ob ich das Produkt überhaupt vertrage. Aber ich hatte Glück, denn alle drei Sorten Landrahm sind laktosefrei und das war mir ehrlicherweise nicht klar. 

Ich bin schon oft an den Rotkäppchen-Produkten im Supermarkt vorbei gelaufen, denn die Produkte stehen nicht in der laktosefreien Ecke in den Regalen. Auch ist mir bisher kein Hinweis am Preisschild aufgefallen, der mir zeigt, dass das Produkt laktosefrei ist. Erst wenn man den Landrahm mal etwas genauer betrachtet, findet man auf der Verpackung den Hinweis „laktosefrei“. Und da man das erst einmal wissen muss, freue ich mich jetzt das Produkt entdeckt zu haben und teile euch freudig diese „Neuigkeit“ mit 🙂

Für die bessere Erkennbarkeit würde ich mir übrigens zukünftig wünschen, dass der Hinweis „laktosefrei“ etwas deutlicher sowohl am Produkt selbst, als auch im Supermarkt erkennbar ist! So wird auch nichts übersehen 🙂

Der Landrahm selbst funktioniert meiner Erfahrung nach prima zum Kochen, Backen aber auch für Dips oder als klassischer Brotaufstrich. Er ist super cremig und streichzart und schmeckt angenehm säuerlich!

Rotkäppchen ist für mich eine absolute Traditionsmarke. Ich habe das Gefühl das Packaging und das Logo mit dem Rotkäppchen-Mädchen schon von klein auf zu kennen. Fun Fact am Rande: Tatsächlich hat mich das Rotkäppchen-Mädchen schon von klein auf aus dem heimischen Kühlschrank angelacht. Denn meine Eltern greifen gerne zu dem Camembert von Rotkäppchen! Die Firma Rotkäppchen sitzt in Thüringen, es handelt sich also um ein Traditions-Produkt, welches mit Bedacht auf Regionalität in Deutschland hergestellt wird.

Hinweise für Rezeptvariationen (allergieentsprechend):

  • Mehl & Stärkemehl: Ich habe Reismehl und Speisestärke verwendet. Ihr könnt auch eine universelle glutenfreie Mehlmischung verwenden oder das Reismehl zum Teil durch Buchweizen- oder Teffmehl ersetzen, um einen rustikaleren Teig zu erhalten!
  • Belag: Ich habe für meinen Belag den laktosefreien Landrahm von Rotkäppchen, viele verschiedene frische Pilze, Zwiebeln und Erbsen verwendet. Abgerundet habe ich das Ganze mit etwas Petersilien-Pesto. Ihr könnt eurer Kreativität freien Lauf lassen und den Belag eurer Ernährung, den Unverträglichkeiten oder eurem persönlichen Geschmack völlig frei anpassen 🙂

Wie wird der Flammkuchen schön kross?

Beim Testessen des Flammkuchen mit meinen Liebsten ist mir aufgefallen, dass wir alle den Flammkuchen ein wenig unterschiedlich gebacken haben wollten. Wo es für die einen nicht kross und knusprig genug sein konnte, war es für die anderen schon etwas ZU knusprig-bröselig, hier wurde sich ein etwas softeres Flammkuchen-Ergebnis gewünscht. 

Das ist aber gar kein Problem, denn ihr könnt das Ergebnis euren Wünschen entsprechend anpassen! Zu allererst gilt, je dünner der Teig ausgerollt wird, desto knuspriger wird er am Ende. Das heißt, wenn ihr es nicht ganz so knusprig mögt, lasst den Teig ein paar Millimeter dicker. 

Außerdem machen 3-4 Minuten länger oder kürzer im Ofen schon eine ganze Menge aus, was die Knusprigkeit angeht. Beobachtet also euren Flammkuchen einfach und nehmt ihn dann aus dem Ofen, wenn der Teig für euch den besten Eindruck macht!

Für die absoluten Knusper-Liebhaber unter euch habe ich folgenden Tipp: Schiebt das Blech mit dem Flammkuchen darauf in den letzten 5 Minuten in die unterste Einschubleiste eures Ofens oder stellt es einfach auf den Boden des Ofens. Die Unterhitze sorgt für den extra Knusper-Genuss!

Wer einen Pizzastein oder ein Pizza-Backblech hat, kann den Flammkuchen natürlich auch darauf backen! Das sorgt in der Regel auch für gute Knusprigkeit. Da solche Gadges aber nicht jeder von uns hat, wollte ich euch mit den oben genannten Tipps eine universelle Lösung bieten 🙂 

Ich bin froh, das glutenfreie Flammkuchen-Rezept nun von meiner To-Bake Liste streichen zu können, mit dem Ergebnis bin ich mehr als happy! Dadurch, dass keine Hefe und keine Eier im Teig sind, vertrage ich den Flammkuchen sehr gut! Außerdem geht ein hefefreier Teig, wie wir alle wissen, auch deutlich schneller – wir können also umso schneller schlemmen 🙂

Probiert das Rezept gerne aus! Ich wünsche euch einen guten Appetit und viel Freude mit eurem selbstgebackenen glutenfreien und hefefreien Flammkuchen!

Eure Fabienne

glutenfreier Flammkuchen (vegan, hefefrei)
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Prep Time
15 min
Cook Time
25 min
Total Time
45 min
Prep Time
15 min
Cook Time
25 min
Total Time
45 min
Zutaten für einen großen Flammkuchen
Teig
  1. 130 g Reismehl
  2. 70 g Speisestärke
  3. 1 TL gem. Flohsamenschalen
  4. 200 ml lauwarmes Wasser
  5. 3 EL Olivenöl
  6. 1 TL Salz
Belag
  1. 150 - 200 g laktosefreien Landrahm
  2. 40 g TK-Erbsen
  3. 250 g verschiedene Pilze
  4. 2 Zwiebeln
  5. Salz und Pfeffer
  6. Frische Petersilie
  7. 1 TL Essig
Petersilienpesto
  1. 40 g Petersilie
  2. 50 g geröstete Sonnenblumenkerne
  3. 1 Knoblauchzehe
  4. 50-70 ml Olivenöl (je nach Wunschkonsistenz)
  5. Salz und Pfeffer nach Bedarf
Zubereitung
Teig
  1. Den Ofen auf 225 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
  2. Die gemahlenen Flohsamenschalen im Wasser verrühren und kurz quellen lassen, bis ein Gel entsteht.
  3. Mehl, Speisestärke und Salz vermengen.
  4. Olivenöl und Wasser-Flohsamen Mischung zum Mehl geben und den Teig gut verkneten.
  5. Nach Bedarf noch etwas Mehl dazu geben, falls der Teig etwas klebt.
  6. Den Teig auf Backpapier dünn ausrollen.
Belag
  1. Den Landrahm mit Essig, Salz, Pfeffer und gehackter Petersilie glatt rühren.
  2. Zwiebeln in Ringe schneiden.
  3. Pilze waschen und nach Bedarf halbieren.
Petersilienpesto
  1. Petersilie mit Knoblauch grob vermixen.
  2. Geröstete Sonnenblumenkerne dazu geben und glatt mixen.
  3. Nach und Nach Öl und Gewürze dazu geben und mixen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
  4. Tipp: Das restliche Pesto schmeckt auch gut zu Nudeln!
Fertigstellen
  1. Den Landrahm auf dem Flammkuchen-Teig verteilen und mit Pilzen, Zwiebeln und Erbsen belegen.
  2. Hier und da noch etwas Pesto auf dem Belag verteilen und den Flammkuchen für 20-25 Minuten knusprig backen. Die letzten 5-8 Minuten das Flammkuchen-Blech auf den Boden des Ofens stellen, damit er besonders knusprig wird!
Hinweis
  1. glutenfreies Rezept, laktosefreies Rezept, glutenfreies und veganes Flammkuchen-Teig Rezept, hefefreies Rezept
  2. Hinweise für Rezeptvariationen stehen im Blogpost!
Freiknuspern http://freiknuspern.de/

Kürbis-Schupfnudeln mit gebratenen Pilzen (glutenfrei, vegan)

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Heute habe ich eine herzhafte Leckerei mit Kürbis für euch! Es gibt glutenfreie und vegane Kürbis-Schupfnudeln, dazu gebratene Pilze und ein paar Bohnen. Ein schnelles und leckeres Gericht für kalte Herbst- und Wintertage 🙂

 

Schon wieder Schupfnudeln? Jaaaa, schon wieder Schupfnudeln! Vor zwei Wochen hatte ich euch mein Grundrezept für glutenfreie und vegane Schupfnudeln auf dem Blog verraten. Und im Anschluss habe ich euch für Instagram Stories gefragt, ob ihr Schupfnudeln lieber süß oder eher herzhaft mögt. Ich liebe diese neue Umfrage-Funktion, überaus praktisch wie ich finde! Denn dabei kam heraus, dass der Großteil die Schupfnudeln lieber herzhaft isst. Nun weiß ich also, dass die Mehrheit von euch meine „Ich esse die Schupfnudeln aber auch gerne süß“ – Einstellung nicht teilt 😀 Aber, nichtsdestotrotz ist das Grundrezept für meine Schupfnudeln prima für euch herzhafte Schleckermäulchen geeignet! Denn der Teig ist ohnehin neutral, die Toppings und Beilagen entscheiden über die herzhafte oder süße Version.

Trotzdem war ich von dem Gedanken mit herzhaften Schupfnudeln angefixt und habe eine weitere Kreation entwickelt. Denn heute gibt es herzhafte Kürbis-Schupfnudeln mit gebratenen Pilzen und Bohnen, yaaay! Sehr lecker und natürlich ein weiterer Beitrag unter dem Motto „Soulfood-Sonntag“, den ich ja vor einigen Wochen bereits gestartet habe! 

Soulfood-Sonntag

Bisherige Resultate, die ich unter dem Motto Soulfood-Sonntag veröffentlicht habe:

Hinweise für Rezeptvariationen (allergieentsprechend):

  • Mehl und Stärkemehl: Ich habe Reismehl und Speisestärke verwendet. Der Teig sollte jedoch auch mit einer universellen glutenfreie Mehlmischung oder anderen Mehlen und Stärkemehlen funktionieren. Anstelle des Reismehls könntet ihr herbere Mehle wie Teff oder Buchweizen nutzen und die Speisestärke kann auch durch Kartoffel- oder Tapiokastärke ersetzt werden. 
  • Joghurt: Ihr könnt hier jeden pflanzlichen Joghurt (oder auch nicht pflanzlich, für die nicht-vegane Option) verwenden! Ich habe die Schupfnudeln mit einem Lupinen- oder auch Kokosjoghurt zubereitet. Auch ein Sojajoghurt wäre eine Möglichkeit!
  • Flohsamenschalen: Die Flohsamenschalen sorgen für Bindung und Textur. Zur Not könnt ihr sie weglassen oder durch Xanthan oder Johannisbrotkernmehl ersetzen, dann aber bitte das Verhältnis auf der jeweiligen Verpackung beachten!
  • Kürbis: Ich habe einen Hokkaido Kürbis genutzt, da man die Schale bei diesem Kürbis mitessen kann. Das ist in der Handhabung und Zubereitung immer etwas einfacher, wie ich finde. Ihr könnt aber auch einen anderen Kürbis verwenden! 

Das Gericht ist richtig schön herbstlich! Ich bin derzeit ja wirklich völlig im Herbst- und Winterfieber und freue ich mich auf die besinnliche Zeit, Kuschelpullis, Wärmflaschen und Stricksocken 😀 Gut, das mag auch daran liegen, dass ich in diesem Herbst und Winter das erste Mal seit Jahren die Hoffnung auf Schnee habe. Bei uns in der Region ist mit Schnee im Winter nämlich eher nicht zu rechnen. Aber da der Lieblingsmensch derzeit seinen Wohnsitz nach Stockholm verlagert hat, freue ich mich auf einige Besuche im winterlichen Schweden. Und das könnte wohl zu meiner generell freudigen Laune gegenüber dem Herbst und Winter beitragen. Solltet ihr noch nicht ganz in Herbst-und Winterstimmung angekommen sein, sorgt dieses leckere Gericht mit Sicherheit sehr schnell dafür 🙂

Die Schupfnudeln können übrigens auch prima auf Vorrat zubereitet werden! Ich friere sie mir, ungekocht, ein und taue sie auf um sie dann nur noch in heißes Wasser schmeißen zu müssen. So habt ihr ruckzuck ein leckeres Abendessen und nur einmal die Arbeit mit Kneten und Formen!

Ich wünsche euch viel Freude mit dem Rezept!

Eure Fabienne

gl

glutenfreie Kürbis-Schupfnudeln (vegan)
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Prep Time
50 min
Cook Time
20 min
Total Time
1 hr 40 min
Prep Time
50 min
Cook Time
20 min
Total Time
1 hr 40 min
Zutaten für circa 3 Personen
  1. 200 g Kürbispüree
  2. 200 g mehlig kochende Kartoffeln
  3. 100 g Reismehl
  4. 30 g Speisestärke
  5. Salz und Muskat nach Bedarf
  6. 1 EL gem. Flohsamenschalen
  7. 35 g Joghurt (in meiner Version: auf Lupinen-Basis)
Beilage
  1. verschieden Pilze
  2. frischer Salbei
  3. Prinzessbohnen
Zubereitung
  1. Die Kartoffeln weich kochen und anschließend abkühlen lassen.
  2. Kürbis im Ofen backen und anschließend zu einem Püree vermixen.
  3. Die Kartoffeln schälen und mit Hilfe einer Kartoffelpresse fein zerdrücken.
  4. Die Kartoffeln mit Kürbispüree, Reismehl, Speisestärke, Flohsamenschalen und Gewürzen vermischen.
  5. Den Joghurt dazu geben und gut unterkneten. Sollte der Teig zu feucht und klebrig sein, gegebenenfalls noch etwas Mehl dazu geben.
  6. Den Schupfnudel-Teig circa 30 Minuten in Folie gewickelt kalt stellen.
  7. Anschließend den Teig zu einer Rolle formen und jeweils fingerdicke Stücke des Teiges abnehmen um diese zu Schupfnudeln zu formen. Das klappt auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche mit feuchten Händen am besten!
  8. Wasser in einem großen Topf aufkochen, salzen und die Schupfnudeln hineingeben. Die Schupfnudeln bei mittlerer Temperatur kurz aufkochen lassen, den Herd ausschalten und die Schupfnudeln noch etwa 5 Minuten ziehen lassen.
  9. Anschließend abgießen und in einer Pfanne etwas Margarine oder Öl erhitzen. Dazu ein paar frische Blätter Salbei geben!
  10. Die Schupfnudeln in der Pfanne goldbraun braten und mit den Beilagen der Wahl servieren.
Beilagen
  1. Die Pilze waschen und in etwas Öl braten.
  2. Gewürze und Kräuter der Wahl dazu geben.
  3. Die Prinzessbohnen in heißem Wasser circa 10 Minuten kochen.
Hinweis
  1. glutenfreies Rezept, laktosefreies Rezept, fructosearmes Rezept, veganes Rezept, sojafreies Rezept, nussfreies Rezept
  2. Hinweise für Rezeptvariationen stehen im Blogpost!
Freiknuspern http://freiknuspern.de/

Kürbis-Kartoffel Puffer mit Erbsencreme (glutenfrei, vegan)

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*Dieser Beitrag enthält Werbung für Rama!

Heute gibt es ein einfaches Rezept für leckere Kürbis-Kartoffel Puffer! Dazu serviere ich euch eine köstliche Erbsencreme. Natürlich sind die Puffer glutenfrei, außerdem kommen sie ohne Eier, Milch, Nüsse und Soja aus. Lasst es euch schmecken 🙂

 

Heute gibt es Soulfood! Waaaas, Soulfood an einem Mittwoch? Ja, ich weiß, ich weiß! Ich hatte den Soulfood-Sonntag eingeführt. Aber, weil das Wetter derzeit so  fürchterlich ist, können wir den Sonntag auch mal kulinarisch auf den Mittwoch vorverlegen. Meint ihr nicht? Und genau deshalb gibt´s heute einen echten Klassiker, in der herbstlichen Version und natürlich auch absolut allergiefreundlich! Ich habe köstliche Kürbis-Kartoffel Puffer für euch kredenzt und serviere euch dazu ein leckeres Erbsensößchen 🙂 Die Puffer sind mit Kichererbsenmehl gemacht, was dem ganzen Rezept nochmal einen extra besonderen Touch verleiht!

Kartoffelpuffer ist wiedermal eines dieser Gerichte, die mich sofort an meine Kindheit erinnern. Sehr deftig, knusprig und besonders lecker bei fusseligem Herbstwetter! Da ich Kürbis bis vor einigen Jahren absolut nicht mochte, gab es die Puffer immer in der klassischen Version. Aber seid der Kürbis mir den Kopf verdreht hat, könnte ich ihn (besonders im Herbst) in jedem Rezept untermogeln 😀 Und wer sagt eigentlich, dass man Klassiker nicht auch mal abwandeln kann? 

Für mich muss so ein leckerer Puffer außen richtig schön kross sein, innen darf er sich aber gerne auch noch angenehm weich präsentieren. Dazu gibt´s dann ein Topping meiner Wahl und ich bin im absoluten Puffer-Himmel 🙂 Mutti hat die Puffer früher übrigens nie in Öl angebraten, sondern immer in Butter. „Fabienne, merk dir das für später, Kartoffelpuffer muss man in Butter braten, dann schmecken die viel besser“, hat sie immer zu mir gesagt. Gut, jetzt ist später und ich habe es mir gemerkt 😀 Ich muss ja gestehen, ich koche, backe und brate unheimlich gerne und in 90 % aller Fälle mit Olivenöl. Selbstgemacht von Freunden von uns, regelmäßig frisch aus Kreta geliefert. Aber, Mutti hat recht, bei manchen Gerichten passt es einfach nicht. Oder sagen wir mal so, Butter passt besser! Nun ist das mit der Butter ja bei Unverträglichkeiten so eine Sache. Und pflanzlich ist sie auch nicht. Ich greife also schon lange gerne auf eine Margarine zurück!

Angebraten habe ich die veganen Kürbis-Kartoffel Puffer mit der pflanzlichen Rama! Es handelt sich hierbei um eine 100% pflanzliche und damit vegane Margarine mit 61% Fett. Die neue Rama enthält keine künstlichen Farb- und Aromastoffe und keine Konservierungsstoffe. Dafür setzt sie auf ein hochwertiges Rapsöl. Sie ist sehr streichfähig, auch wenn sie frisch aus dem Kühlschrank kommt. Man kann sie also prima als Brotaufstrich verwenden ohne, dass man seine Brotscheibe zerdrückt während man versucht die Margarine zu verstreichen! Aber auch zum Backen und Kochen eignet sich die pflanzliche Rama gut, ich habe es schon mehrfach ausprobiert. 

Im heutigen Rezept habe ich aber nicht nur die Puffer in der Rama angebraten, sondern auch noch eine leckere Paprika-Creme als Topping gezaubert. Hierbei wird die Rama kurz erhitzt und anschließend rührt man Paprika Edelsüß Pulver darunter. Dann lässt man die Masse kurz abkühlen und hat ein feines, würziges Topping für die Puffer! 

Hinweise für Rezeptvariationen (allergieentsprechend):

  •  Mehl: Ich habe Kichererbsenmehl verwendet, da die Puffer damit nochmal einen extra Geschmackskick erhalten. Ihr könnt aber auch eine universelle glutenfreie Mehlmischung, Reismehl, Buchweizenmehl, Kastanienmehl oder andere glutenfreie Mehlsorten eurer Wahl benutzen!
  • Toppings: Ich habe meine Puffer mit der erwähnten Erbsen-Creme, der schnellen Paprika-Creme und frischer Kresse getoppt. Außerdem habe ich frischen Wassermelonen-Rettich dazu kombiniert. Ihr könnt eurer Fantasie bei der Wahl eurer Toppings freie Wahl lassen! Im Übrigen schmecken die Puffer auch ganz ohne Topping hervorragend 🙂

Also, ich bin dafür, dass ihr euch diese leckeren Puffer auch so schnell wie möglich backt! Ein herrliches Herbst-Gericht, allergiefreundlich und leicht fancy interpretiert. Lasst es euch schmecken 🙂

Eure Fabienne

glutenfreie Kürbis-Kartoffel Puffer (vegan)
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Prep Time
25 min
Cook Time
15 min
Total Time
40 min
Prep Time
25 min
Cook Time
15 min
Total Time
40 min
Zutaten für 3 Personen
Puffer
  1. 430 g Hokkaido Kürbis
  2. 350 g Kartoffeln
  3. circa 8-9 gehäufte Esslöffel Kichererbsenmehl
  4. 1 Zwiebel
  5. 1 Knoblauchzehe
  6. Muskat, Salz und Pfeffer nach Bedarf
  7. 2-3 EL pflanzliche Margarine zum Braten (in meiner Version: Rama pflanzlich)
Erbsencreme
  1. 200 g TK-Erbsen
  2. Handvoll frischer Spinat
  3. 1 kleine Zwiebel
  4. 1 Knoblauchzehe
  5. 1 EL veganer Joghurt der Wahl
  6. Muskat, Salz und Pfeffer nach Bedarf
Toppings
  1. 2 EL pflanzliche Margarine zum Braten (in meiner Version: Rama pflanzlich)
  2. 1 TL Paprika Edelsüß Pulver
  3. Frischer Rettich
  4. Kresse
  5. Sprossen
Zubereitung
Puffer
  1. Kürbis und Kartoffeln fein raspeln. Zwiebeln und Knoblauch fein hacken.
  2. Gewürze dazu geben und vermengen.
  3. Mehl unterkneten, bis ein recht klebriger Teig entsteht.
  4. Mit Küchenhandschuhen oder mehligen Händen Puffer formen. Alternativ mit zwei Esslöffeln eine kleine Menge Teig in die Pfanne geben und flach drücken.
  5. Die Puffer braten, bis sie die gewünschte Konsistenz haben!
Erbsencreme
  1. Die Erbsen für circa 5 Minuten kochen.
  2. Anschließend abgießen und gemeinsam mit dem Spinat, Zwiebeln und Knoblauch mixen. Joghurt und Gewürze dazu geben und so lange mixen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
Toppings
  1. Margarine erhitzen und Paprika Pulver unterrühren. Kurz abkühlen lassen!
  2. Toppings der Wahl bereitstellen.
Hinweis
  1. glutenfreies Rezept, veganes Rezept, zuckerfreies Rezept, fructosearmes Rezept, hefefreies Rezept
  2. Hinweise für Rezeptvariationen stehen im Blogpost!
Freiknuspern http://freiknuspern.de/

Gefüllter Kürbis mit Hirse und Gemüse (glutenfrei und vegetarisch)

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*Dieser Beitrag enthält Werbung für ALDI SÜD!

Heute serviere ich euch einen gefüllten Ofen-Kürbis mit Hirse und verschiedenem herbstlichen Gemüse! Ein absolutes Soulfood-Gericht, welches obendrein glutenfrei und vegetarisch ist. Ihr könnt das Rezept auch ganz einfach vegan zubereiten!

 

Hach, ich bin ein wirklich großer Fan von Kürbis. Ich finde zwar es gestaltet sich gerne mal schwierig Kürbis in kleine Stücke zu schneiden, aber mit etwas Vorsicht und Zeit gelingt mir auch das ohne größere Katastrophen 😀 Und beim heutigen Rezept müssen wir sogar gar keine Stücke schneiden, nein wir müssen unseren Kürbis lediglich halbieren. Na wie klingt das für euch? Super easy und super lecker! Ich serviere euch einen gefüllten Butternut-Kürbis, der mit Hilfe von Hirse und allerlei herbstlichem Gemüse so richtig Soulfood-tauglich wird. Ja ja, ich weiß, Soulfood kommt derzeit in vielen meiner Blog-Beiträgen vor. Aber so ist das nun mal bei mir im Herbst. Die Lebensmittel, die Aromen, die Stimmung – ich mag den Herbst und die Winterzeit. Besonders in kulinarischer Hinsicht. Daher ist Soulfood nicht nur erlaubt, sondern sehr erwünscht 🙂

Das Rezept habe ich heute wieder in Kooperation mit ALDI SÜD entwickelt. Dieses Mal lautete das Motto der Rezept-Challenge „Buntes aus dem Boden“. Und da kommen mir doch sofort diverse Kohl-Sorten, Kürbis, Kartoffeln, Zwiebeln und allerhand weitere Leckereien in den Sinn. Ich habe mich für meine Füllung für Rotkohl, Wirsing, Champignons, Zwiebeln und Knoblauch entschieden. Dazu kombiniere ich ein paar Rosinen und Granatapfel-Kerne. Und obwohl ich sonst kein großer Fan von Rosinen bin, schmecken sie mir in diesem Rezept einfach hervorragend. Abgerundet wird das ganze mit laktosefreiem Ziegen-Camembert. Hach, zu gut diese Kombination!

Hinweise für Rezeptvariationen (allergieentsprechend):

Bei diesem Rezept kann und möchte ich euch gar keine großen Variationsmöglichkeiten auflisten. Denn ihr könnt eurer Fantasie freien Lauf lassen oder das Gericht völlig an euren Allergien und Unverträglichkeiten anpassen! Wer Gemüse A nicht verträgt nimmt Gemüse B. Wer lieber mehr von Gemüse C mag, nimmt weniger von Gemüse D. Und so weiter! Tobt euch einfach aus.

  • Hirse: Die Hirse dient als glutenfreie Sättigungsbeilage. Ihr könnt genauso gut verschiedene Reis-Sorten, Linsen, Quinoa, Nudeln oder auch klein geschnittene Kartoffeln verwenden!
  • Ziegen-Camembert: Der Ziegen-Camembert ist völlig optional. Wenn ihr ihn nicht mögt, nicht vertragt oder das Rezept vegan halten möchtet, könnt ihr ihn einfach weg lassen oder durch etwas anderes ersetzen!
  • Wein: Wer ohne den Weißwein kochen möchte, kann ihn weglassen. Nehmt stattdessen etwas mehr Brühe und 2 EL Essig für die Säure. 

Dieses Gericht eignet sich auch ganz prima zur Resteverwertung. Ihr könnt alle übrig gebliebenen Gemüse-Sorten eurer Wahl in die Pfanne schmeißen, mit Gewürzen und Kräutern abschmecken und Reis, Hirse oder Ähnliches kochen. Alles miteinander vermengen und fertig ist die Füllung! Schmeckt übrigens auch super lecker, wenn man den Kürbis in Stücke schneidet und mit anbrät. So habt ihr zwar keinen gefüllten Kürbis, aber er hat sich trotzdem mit in das Rezept gemogelt. Um aber auf mein anfängliches Gemäker bezüglich der Schwierigkeit vom Schneiden eines Kürbisses zurückzukommen, empfehle ich euch die gefüllte Variante. Nur halbieren und entkernen ist leichter als (bei Butternut) Schälen und in kleine Stücke schneiden. 

Wenn ihr wie ich auch auf dem Kürbis-Trip seid, dann verlinke ich euch nachfolgend noch ein paar weitere leckere und allergiefreundliche Kürbis-Rezepte:

Bei diesem Rezept habe ich mich übrigens von einer lieben Blogger-Kollegin inspirieren lassen. Denn Denise von foodlovin.de hat neulich ein Rezept für einen überbackenen Kürbis veröffentlicht. Als ich diese Leckerei entdeckt habe, ist mir aufgefallen, dass ich tatsächlich noch nie gefüllten oder überbackenen Kürbis gegessen habe. Ja wiiiiieso denn das, Fabienne? Ist mir wiedermal ein Rätsel. Aber sei es wie es ist, nun habe ich ja endlich auch mal einen gefüllten Kürbis gegessen. Und ich teile mein Rezept heute mit euch, sodass ihr auch in diesen Genuss kommt 🙂

Eure Fabienne

gefüllter Butternut-Kürbis (glutenfrei und vegetarisch)
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Prep Time
30 min
Cook Time
30 min
Total Time
1 hr
Prep Time
30 min
Cook Time
30 min
Total Time
1 hr
Zutaten für 4 Personen
  1. 100 g Hirse
  2. 2 Butternut Kürbis
  3. 1 Knoblauchzehe
  4. 2 Zwiebeln
  5. 1/4 Rotkohl
  6. 1/4 Wirsing
  7. 7 Champignons
  8. Handvoll Rosinen
  9. Handvoll Granatapfelkerne
  10. Handvoll frische Maronen
  11. 1 Pck. Ziegenkäse Camembert
  12. 1 EL Ahornsirup
  13. 1 EL Essig
  14. 100 ml Weißwein
  15. 50 ml Wasser
  16. 2 EL Brühpulver (in meiner Version: Selbstgemacht)
  17. Gewürze nach Bedarf: Paprika edelsüß, Muskat, Salz, Pfeffer
  18. Handvoll frische Petersilie und Salbei
Zubereitung
  1. Den Ofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
  2. Den Butternut Kürbis halbieren, die Kerne aushöhlen und die Kürbis-Hälften mit etwas Öl bestreichen.
  3. Den Kürbis für circa 25 Minuten weich backen.
  4. Die Hirse mit der doppelten Menge Wasser und etwas Salz gar kochen.
  5. Zwiebeln und Knoblauch hacken, Rotkohl und Wirsing in feine Stücke reiben bzw. schneiden. Champignons in kleine Stücke schneiden.
  6. Zwiebeln und Knoblauch in 1 EL Öl dünsten, Champignons dazu geben und mit Ahornsirup, Essig und Wein ablöschen. Anschließend Brühe und Wasser dazu geben und köcheln lassen.
  7. Wirsing ebenfalls dazu geben und köcheln lassen, bis die Flüssigkeit fast vollständig verdampft ist. Die fertig gekochte Hirse und die Rosinen dazu geben und untermengen.
  8. Falls die Masse zu trocken wird, noch etwas Wasser dazu geben.
  9. Mit Gewürzen und Kräutern abschmecken.
  10. Granatapfelkerne und Rotkohl ganz zum Schluss vorsichtig unterheben.
  11. Die Füllung auf dem Kürbis verteilen.
  12. Ziegen-Camembert in kleine Stücke schneiden, auf der Füllung verteilen und den Kürbis nochmal für circa 10 Minuten backen, sodass der Käse schmilzt.
Hinweis
  1. glutenfreies Rezept, laktosefreies Rezept, sojafreies Rezept, nussfreies Rezept, zuckerfreies Rezept, Rezept ohne Sellerie
  2. Hinweise für Rezeptvariationen stehen im Blogpost!
Freiknuspern http://freiknuspern.de/


Vegane Maronencreme-Suppe / Vorspeise aus dem freiknuspern Weihnachtsmenü 2017

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Der erste Teil des freiknuspern Weihnachtsmenü´s kommt heute für euch online! Die Vorspeise: Eine vegane Maronencreme-Suppe ohne Sellerie! Dazu gibt es glutenfreies und veganes Thymian-Baguette. Klingt himmlisch, oder?

 

Endlich ist es soweit, ich teile mein Weihnachtsmenü 2017 mit euch! Das erste Menü auf meinem Blog und dann auch noch für Weihnachten, ich freue mich sehr 🙂 Über die einzelnen Rezepte dieses Menü´s habe ich mir lange Gedanken gemacht, weil natürlich ein stimmiges Menü entstehen sollte. Außerdem wollte ich die Rezepte so allergiefreundlich wie möglich gestalten, Klassiker integrieren und festliche Speisen kreieren. Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und sage, das ist mir gelungen! Heute macht meine Vorspeise den Anfang, am Sonntag folgt das Hauptgericht und nächste Woche Mittwoch folgt die Nachspeise.

Den Anfang macht heute die leckerste Suppe, die ich jemals gekocht habe! Ich sage euch, ich wollte darin schwimmen 😀 Die war sowas von köstlich, cremig und herrlich aromatisch! Eine vegane Maronencreme-Suppe mit glutenfreiem und veganen Thymian-Baguette als Knusper-Beilage. Maronen, Orangen, Ahornsirup und frischer Thymian sorgen für unheimlich leckere Aromen und bilden den Geschmack. Dazu kombiniere ich Weißwein und selbstgemachte Gemüsebrühe. 

Als Topping in der Suppe habe ich mich für verschiedene Pilze, frische Petersilie und Tyhmian sowie ein Hauch vegane Sahne auf Kokosbasis entschieden. Bei dieser Wahl seid ihr natürlich völlig frei! Brot-Croutons aus glutenfreiem Brot würde sicher auch sehr sehr gut passen. So könntet ihr euch das Thymian-Baguette unter Umständen als Beilage sparen. Entscheidet einfach frei nach euren Vorlieben.

Ich bin ja wirklich ein großer Suppen-Kasper, aber an Maronensuppe hatte ich mich vorher nie probiert. Warum genau ist mir wiedermal ein Rätsel, denn ich liebe Maronen. Und ich liebe Suppe. Es würde also auf der Hand liegen eine Suppe zu kochen. Na gut, es hat wieder länger gedauert bis der Rezeptidee-Groschen gefallen ist, aber heute kommt sie – meine vegane Maronencreme-Suppe die herrlich lecker schmeckt!

An Weihnachten soll es schnell gehen?!

Als ich so über eine mögliche Vorspeise für mein Weihnachtsmenü nachgedacht habe, fiel meine Wahl schnell auf eine Suppe. Denn sind wir mal ehrlich, so ein Süppchen ist einfach und schnell zubereitet und kann prima vorbereitet werden. Am Weihnachtsmorgen (und auch an den Tagen davor und danach) fallen noch genug Aufgaben an, die erledigt werden müssen, sollen oder wollen. Und auch wenn ich sehr gerne koche und backe, man muss ja nicht jeden Tag stundenlang in der Küche stehen. 

Also dachte ich mir, dass ich euch Rezepte präsentiere, die ihr alle prima vorbereiten könnt (und im Fall der Nachspeise auch vorbereiten müsst). So erspart man sich vielleicht ein klein wenig Stress und Arbeit. Wobei, irgendwie gehört das ja auch dazu, oder? Ich persönlich finde ja, dass es kein Weihnachten ohne Stress, Hektik oder irgendwelche kleinen Katastrophen (in unserem Fall fällt der Christbaum gerne mal um!) geben sollte. 

Aber zurück zu meinem Süppchen! Die Maronen-Suppe schmeckt mir persönlich am besten, wenn sie Zeit hat ein paar Stunden zu ruhen. Ich koche sie also ein paar Stunden vor dem Dinner (oder am Tag davor) und muss sie dann kurz vor dem Essen nur nochmal schön aufkochen und gegebenenfalls abschmecken. Fertig ist die Vorspeise!

Hinweise für Rezeptvariationen (allergieentsprechend):

  • Gemüsebrühe: Ich habe mein selbstgemachtes Gemüsebrüh-Pulver verwendet, da ich mir die Brühe immer ohne Sellerie herstelle. Auch die FODMAP-freundliche Gemüsebrühe von Dr. Reich´s und die Gemüsebrühe von Alnavit sind ohne Sellerie gemacht (Spuren sind allerdings möglich!). Nehmt einfach die Gemüsebrühe, die ihr am besten vertragt!
  • Weißwein: Sollten Kinder bei euch mitessen oder ihr keinen Alkohol vertragen, dann lasst den Weißwein weg! Nehmt stattdessen mehr Brühe und gebt etwas Balsamico Essig in die Suppe, damit ihr wieder etwas Säure in die Suppe bekommt.
  • Ahornsirup: Er dient der Süße, die sehr gut zu Thymian, Maronen und Zwiebeln passt. Lasst ihn zur Not weg oder ersetzt ihn durch Reissirup oder Agavendicksaft!

Ich habe ja in mehreren Beiträgen bereits verraten, dass der Lieblingsmensch kein großer Suppen-Kasper ist. Genau genommen ist das noch eine Untertreibung. Denn er mag keine Suppe! Er wird davon nicht satt, er sieht es nicht als richtiges Essen an und wenn schon etwas Flüssiges, dann ja wohl wenigstens ein Eintopf. Ihr könnt euch also denken, dass er über die Wahl meiner Vorspeise nicht sehr begeistert war. Seine einzige Frage „Können wir nicht etwas anderes mit Maronen kochen?“. Nein, können wir nicht 😀 Beim Essen setze ich mich gerne durch! Mein Argument, dass er doch so gerne Maronen isst, hat ihn dann auch nicht unbedingt mehr von der Suppe begeistert. Probiert hat er sie natürlich trotzdem. Zitat: „Ich finde sie geschmacklich super genial, aber es ist eine Suppe 😀 “ Was soll ich dazu noch sagen?! Ich hoffe unter euch sind genau so große Suppen-Kasper, wie ich einer bin!

Ich freue mich sehr darüber, dass ich heute das Rezept für diese leckere Suppe mit euch teilen kann. In den letzten Wochen habe ich euch erst einmal die Plätzchen-Rezepte veröffentlicht, jetzt folgt das Menü und danach warten noch ein paar weitere Weihnachtsleckereien auf euch 🙂

Wer noch keine Plätzchen für Weihnachten 2017 gebacken hat, der freut sich vielleicht über nachfolgende Inspiration:

Ich wünsche euch viel Freude beim Ausprobieren und eine besinnliche Adventszeit ihr Lieben! 

Eure Fabienne

Vegane Maronencreme-Suppe ohne Sellerie
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Prep Time
30 min
Cook Time
20 min
Total Time
1 hr
Prep Time
30 min
Cook Time
20 min
Total Time
1 hr
Zutaten für 2 Personen
  1. 2 Zwiebeln
  2. 1 Zehe Knoblauch
  3. 400 g Maronen (in meiner Version: Vakuumiert)
  4. 1 Liter Brühe (je nach Wunschkonsistenz auch mehr)
  5. 2-3 TL frischer Thymian
  6. Salz und Pfeffer nach Bedarf
  7. 100 ml Weißwein
  8. Saft und Schale 1 Bio Orange
  9. 2-3 EL Ahornsirup
Thymian-Baguette
  1. 75 g Speisestärke
  2. 40 g Reismehl
  3. 60 g Buchweizenmehl
  4. 30 g Teffmehl
  5. 1 EL Flohsamenschalen
  6. 1 gehäufter TL Backpulver
  7. 1/4 TL Natron
  8. 1 TL Salz
  9. 1/2 TL Xanthan
  10. circa 175 ml Wasser (nach Bedarf etwas mehr oder weniger)
  11. 3 EL getrockneter Thymian
Zubereitung
  1. Zwiebeln, Knoblauch und Maronen grob hacken. In 2 EL Öl anbraten.
  2. Mit Ahornsirup und Weißwein ablöschen und 5 Minuten köcheln lassen.
  3. Brühe, Orangensaft und Schalenabrieb dazu geben.
  4. Kräuter und Gewürze nach Bedarf dazu geben.
  5. Circa 20 Minuten köcheln lassen, bis alle Zutaten weich sind. Anschließend fein pürieren.
  6. Mit gebratenen Pilzen, frischem Thymian und einem Hauch veganer Sahne garnieren und servieren!
Thymian-Baguette
  1. Der Ofen wird auf 200 Grad Umluft vorgeheizt.
  2. Die Mehle werden mit Speisestärke, Flohsamen, Xanthan, getrockneten Kräutern, Salz, Backpulver und Natron gemischt.
  3. Die trockenen Zutaten mit dem Wasser verrühren und zu einem Teig kneten lassen.
  4. Der Teig sollte mindestens 5 Minuten mit den Knethaken geknetet werden.
  5. Den Teig nochmals mit bemehlten Händen durchkneten und entweder im Baguetteblech verteilen oder auf einem mit Backpapier belegtem Blech auslegen.
  6. Das Baguette 3 mal quer einritzen, um die typische Optik zu erzielen.
  7. Das Baguette und eine ofenfeste Schale mit Wasser in den Ofen schieben.
  8. Nach 15 Minuten die Wasserschale aus dem Ofen nehmen und das Baguette weitere 10-15 Minuten backen. Es sollte eine goldbraune Farbe haben und außen schön kross sein.
  9. Am besten direkt noch lauwarm genießen! Beim späteren Verzehr gegebenenfalls nochmals für 10-15 Minuten bei mittlerer Hitze aufbacken!
Hinweis
  1. glutenfreies Rezept, laktosefreies Rezept, veganes Rezept, hefefreies Rezept, sojafreies Rezept, Rezept ohne Sellerie!
  2. Hinweise für Rezeptvariationen stehen im Blogpost!
Freiknuspern http://freiknuspern.de/

glutenfreie Kürbis-Ravioli (vegan) / Hauptspeise aus dem freiknuspern Weihnachtsmenü 2017

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Heute folgt die Hauptspeise meines glutenfreien und veganen Weihnachtsmenüs 2017! Ich serviere euch köstliche glutenfreie und vegane Ravioli mit Kürbis-Füllung. Lecker, einfach und absolut allergiefreundlich!

 

Über das heutige Rezept freue ich mich wiedermal riesig! Ich war ja schon von der Vorspeise meines diesjährigen freiknuspern Weihnachtsmenü restlos begeistert, denn die vegane Maronencremesuppe ist wirklich köstlich. Aber Ravioli ohne Eier (natürlich glutenfrei) standen schon eine ganze Weile auf meiner To Do-Liste und im Rahmen des Weihnachtsmenü´s präsentiere ich euch endlich das passende Rezept! Glutenfreie und vegane Ravioli ohne Hefe und Soja, gefüllt mit einer köstlichen Kürbis-Creme! Dazu serviere ich gebratenen Ofen-Kürbis und Maronen. Herrlich 🙂

Ich gebe an dieser Stelle zu, dass ich schon allein die Kürbis-Füllung hätte löffeln können. Und ich musste mich auch wirklich beherrschen, nicht alle Ravioli frisch aus der Pfanne zu futtern. Ja, ihr lest richtig, die Ravioli werden gebraten! Genauer gesagt werden sie gekocht und anschließend nochmal schön kross angebraten. In unserem Fall haben wir die Ravioli mit Salbei und veganer Butter in die Pfanne gehauen. Dann werden die Ravioli bis zur gewünschten Knusprigkeit gebraten und können serviert werden 🙂 Da die Füllung herrlich cremig ist und wir dazu etwas veganen Quark gereicht haben, braucht es hier auch absolut keine Sauce! Den Testessern und mir hat das Ergebnis sehr gut geschmeckt. 

Ich habe übrigens bei diesem Gericht festgestellt, dass ich gar nicht wusste wie gut frittierter Salbei schmeckt 😀 Denn dadurch, dass ich immer wieder Salbei Blätter zu den Ravioli in die Pfanne geschmissen habe, hatten wir am Ende einen Haufen voller knusprig gebratenem Salbei. Bis auf ein paar wenige Blättchen für die Fotos, habe ich den Salbei dann auch gleich aus der Pfanne heraus gesnackt, köstlich 🙂

Im Beitrag zur veganen Maronencreme-Suppe hatte ich euch ja davon berichtet, dass der Lieblingsmensch geschmacklich zwar mehr als überzeugt war, aber sich mit dem Gericht „Suppe“ an sich mal wieder nicht anfreunden konnte. Tzja, heute folgt der nächste Knaller 😀 Bei den Ravioli ist ihm dann aufgefallen, dass er Kürbis nicht wirklich mag. Himmel nochmal, wirklich? Ich glaube ich habe ihn völlig entgeistert angeschaut, nachdem er probiert hatte 😀 Wie auch bei der Suppe fand er die Ravioli an sich super lecker. Die krosse und trotzdem weiche Konsistenz hat ihm sehr gut gefallen! Nur wünscht er sich eben genau diese Ravioli nochmal mit Spinat-Füllung (er war so frei und hat mir noch weitere Auswahlmöglichkeiten für die Füllung gegeben 😀 ). Na fein, von mir aus. Soll er haben! Euch präsentiere ich aber die Version mit Kürbis, weil sie einfach genial schmeckt! Übrigens waren auch alle meine Workshop-Teilnehmer vergangene Woche begeistert von diesem Rezept, denn wir haben die Kürbis-Ravioli im Workshop zubereitet 🙂 

Hinweise zu Rezeptvariationen (allergientsprechend):

  • Sonnenblumenkerne: Damit die Füllung etwas cremiger und fester wird, habe ich Sonnenblumenkerne verwendet. Alternativ könnt ihr auch Mandeln oder Pinienkerne benutzen!
  • Mehl und Stärkemehl: Ich habe Reismehl und Kartoffelstärke für die Ravioli genutzt. Die Ravioli sollten aber auch mit einer universellen glutenfreien Mehlmischung funktionieren! Anstelle der Kartoffelstärke könnt ihr auch Speisestärke benutzen. 
  • Ahornsirup: Der Ahornsirup gibt der Füllung einen kleinen Kick, ihr könnt ihn aber auch weglassen oder durch Agavendicksaft oder Reissirup ersetzen!
  • Joghurt: Um dem Teig Bindung und Feuchtigkeit zu geben, ist der Joghurt essentiell. Ihr könnt einen Soja-, Kokos-, Lupinen oder (für die nicht vegane Variante) einen laktosefreien Joghurt benutzen. 

Nun habe ich euch nach der veganen Maronencreme-Suppe als Vorspeise also auch die Hauptspeise verraten! Am kommenden Mittwoch folgt noch die köstliche Nachspeise 🙂 Bis dahin wünsche ich euch jetzt erst einmal einen schönen ersten Adventssonntag und viel Freude mit dem Rezept für meine köstlichen Ravioli.

Eure Fabienne

glutenfreie Kürbis-Ravioli ohne Eier (vegan)
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Prep Time
45 min
Cook Time
30 min
Total Time
1 hr 30 min
Prep Time
45 min
Cook Time
30 min
Total Time
1 hr 30 min
Zutaten für 2 Personen
Füllung
  1. 1 Zwiebel
  2. 570 g Hokkaido Kürbis ohne Kerne
  3. Prise Kreuzkümmel, Salz, Pfeffer, Paprika und Muskat
  4. 1 EL Ahornsirup
  5. 30 g Sonnenblumenkerne
  6. circa 2-3 EL Wasser
  7. 1 TL getr. Thymian
Teig
  1. 250 g Reismehl
  2. 100 g Kartoffelstärke
  3. 3-4 TL Joghurt (in meiner Version: vegan, auf Lupinenbasis)
  4. 2 EL Olivenöl
  5. 1 TL Salz
  6. 1 TL gem. Flohsamenschalen
  7. 175 ml warmes Wasser
Zubereitung
Füllung
  1. Den Kürbis in Scheiben schneiden, Kerne aushöhlen und auf Backpapier für circa 25 Minuten im bei 200 Grad Ober- und Unterhitze weich backen. Anschließend kurz abkühlen lassen.
  2. Sonnenblumenkerne mahlen, Gewürze, Sirup und die Zwiebel vermixen. Kürbis Scheiben dazu geben und zu einer cremigen Füllung mixen. (gegebenfalls 2-3 EL Wasser für die Cremigkeiten zufügen.
Teig
  1. Flohsamenschalen in lauwarmes Wasser einrühren und kurz beiseite stellen.
  2. Trockene Zutaten vermengen. 
Öl, Flohsamen-Wasser Gemisch und Joghurt zu den trockene Zutaten geben und zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Sollte der Teig zu trocken sein, einfach noch etwas mehr Joghurt oder lauwarmes Wasser hinzu geben.
  3. Eine Arbeitsplatte mit etwas Mehl bestreuen. Sollte der Teig zu klebrig sein, das Nudelholz mit Frischhaltefolie einwickeln!
  4. Den Teig möglichst dünn ausrollen und mit Ravioli-Förmchen Kreise ausstechen.
  5. Die vorbereiteten Kreise in die Form legen, mit den Fingern anfeuchten, einen kleinen Klecks Füllung hinein geben und die Ravioli zuklappen.
  6. Auf einer bemehlten Fläche sammeln.
  7. Einen Topf mit leicht gesalzenem Wasser aufstellen und aufkochen.
  8. Die Ravioli nach und nach hinein geben und circa 15 Minuten bei mittlerer Hitze ziehen lassen. Das Wasser sollte nicht mehr sprudelnd kochen.
  9. Die Ravioli aus dem Wasser nehmen und kurz abtropfen lassen.
  10. In einer Pfanne einen großen Klecks Butter schmelzen, Salbei Blätter dazu geben.
  11. Die Ravioli bei mittlerer Hitze goldbraun und kross in der Pfanne braten. Hin und wieder wenden oder die Pfanne schütteln, sodass nichts anbrennt.
  12. Mit frischen Maronen, Kürbisscheiben und einem Klecks Joghurt servieren!
Hinweis
  1. glutenfreies Rezept, veganes Rezept, hefefreies Rezept, sojafreies Rezept, Rezept ohne Sellerie
  2. Hinweise für Rezeptvariationen stehen im Beitrag!
Freiknuspern http://freiknuspern.de/

Zu Gast bei Backen macht glücklich: Pikante Leinsamencracker mit Rote Bete-Dip (glutenfrei, vegan)

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Ein schneller und gesunder herzhafter Snack! Heute serviere ich euch glutenfreie, vegane Leinsamencracker ohne Soja, Sesam und Nüsse. Dazu gibt es einen cremigen Rote Bete-Dip. Zu finden ist das Rezept heute bei einer lieben Bloggerkollegin von mir 🙂

 

Ihr wisst, ich bin ein kleines Krümelmonster! In 70 Prozent aller Fälle trifft das eher auf die süßen Snacks zu, aber die restlichen 30 Prozent werden von herzhaften Snacks bestimmt. Und heute habe ich so ein herzhaftes Snack-Rezept für euch! Nämlich pikante Leinsamencracker, die mit Currypulver, Kichererbsenmehl und Petersilie einen herrlich orientalischen Touch bekommen.

Als ich neulich durch meine Rezeptkategorie „Süße und herzhafte Snacks“ durchgescrollt bin, ist mir wiedermal aufgefallen, dass ich wirklich eher die süße Tante bin 😀 Denn die Anzahl an süßen Snacks ist definitiv um einiges höher als die Menge der herzhaften Snack-Rezepte. Nun denn, ich will zwar nicht weniger eine süße Tante sein, aber die Menge an herzhaften Snacks können wir trotzdem mal etwas erweitern! Und es ist ja nicht so, als würde ich diese herzhaften Snacks nicht auch total gerne essen. Ich komme nur irgendwie seltener auf Rezept-Geistesblitze die herzhaft sind. Blödes und gemeines Unterbewusstsein 😀

Ich darf mit meinen pikanten Leinsamencrackern heute bei meiner lieben Bloggerkollegin Kathrin von backenmachtgluecklich.de zu Gast sein! Kathrin´s Blog ist einer der wenigen Blogs die ich schon verfolgt habe, bevor ich selbst mit dem Bloggen angefangen habe. Denn anders als viele andere Blogger war ich vor freiknuspern selbst gar keine regelmäßige Blog-Leserin. Auf Kathrin´s Blog wurde ich jedoch zu Beginn meiner Ernährungsumstellung schon aufmerksam, da sie viele gesunde und damit auch allergiefreundliche Rezepte im Blog-Repertoire hat. Neben den gesunden Rezepten gibt es auch viele tolle klassische Backrezepte (übrigens ebenfalls zum Großteil süße Rezepte), bei denen man sich viel Inspiration holen kann! 

Ich könnte endlose Stunden damit verbringen in den vielen Menüpunkten und Rezepten auf Kathrin´s Blog zu stöbern. Auch Themen wie „Backen mit Kindern“, „internationale Backrezepte“ und „Kaffeeklatsch“ greift sie auf ihrem Blog auf. Es lohnt sich also mal vorbeizuschauen und sich durch die Rezepte von backenmachtgluecklich.de zu stöbern 🙂

Eure Fabienne

 

Zur Rezeptkarte

 

Gesunde Pizza mit Blumenkohl-Boden und Erbsen-Pesto (glutenfrei, vegan möglich)

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*Dieser Beitrag enthält Werbung für ALDI SÜD!

Heute erwartet euch eine gesunde Rezeptinspiration für das nächste Abendessen! Eine glutenfreie Pizza, deren Teig auf Basis von Blumenkohl hergestellt wird! Dazu gibt es ein Erbsen-Pesto und allerlei frisches Gemüse als Belag.

 

Ihr kennt es sicher alle, dieses Gefühl, dass man im Januar etwas gesünder essen sollte. Ich setze mir nie Vorsätze diesbezüglich für das neue Jahr, einfach, weil ich mich das ganze Jahr über ausgewogen ernähre. Bei mir kommt nach den Feiertagen eher das Gefühl auf, dass ich leichtere Kost essen MÖCHTE, da ich mich immer noch vollgefuttert fühle 😀 Ich brauche nach den Feiertagen immer ein paar Wochen, bis ich wieder in meiner Alltags- und Ernährungsroutine angekommen bin. Und genau dabei helfen mir einfache Rezepte, die gut bekömmlich sind! Ein solches Rezept präsentiere ich euch heute 🙂

In Kooperation mit ALDI SÜD ist das heutige Rezept entstanden. Denn ihr wisst ja, dass ich regelmäßig von ALDI SÜD ein Thema genannt bekomme, zudem ich ein Rezept entwickle. Im Januar lautetet das Thema „Fitfood gegen den Winterblues“. Ich habe mich über das Thema mit einer sehr lieben Freundin unterhalten, wir haben gemeinsam überlegt was für uns ein passendes Gericht zu diesem Thema wäre. Nachdem wir jeweils diverse Zutaten gedanklich in den Raum geworfen haben, kamen wir auf die Idee die genannten Zutaten zu kombinieren! Aus Blumenkohl und Chiasamen wurde ein Pizzaboden, aus frischen Kräutern ein Pizza-Belag! Da Soulfood auch bei Fitfood nicht fehlen darf, gibts für alle Nicht-Veganer noch frischen Parmesan on Top. (Für die Veganer wäre ein selbstgemachter Parmesan auf Cashew-Basis eine tolle Alternative!). 

Ich habe euch also heute eine gesunde Pizza auf Basis von Blumenkohl mitgebracht! Ja, Blumenkohl, er bildet gemeinsam mit Chiasamen, Sonnenblumenkernen und Currypulver den Boden unserer Pizza. Als Belag gibt´s ein veganes Erbsen-Pesto mit Cashewkernen und frischem Basilikum. Belegt wird die Pizza außerdem mit Cocktail-Tomaten, karamellisierten Cashewkernen, Parmesan und ein paar Klecksen Frischkäse 🙂 Köstlich sage ich euch! Und für mich echtes Fitfood, was gleichzeitig auch Soulfood ist!

Pizzaboden auf Basis von Blumenkohl

Natürlich ist der Pizzaboden auf Blumenkohl-Basis nicht vergleichbar mit einem klassischen Pizza-Teig! Es fehlen schließlich Zutaten wie Getreide und Hefe. Dafür ist unser Pizza-Boden sehr bekömmlich, gesund und obendrein allergiefreundlich. Die Konsistenz ist weich und saftig, trotzdem auch leicht knusprig. Wenn ihr den Boden kurz vor Ende der Backzeit nochmal allein mit Unterhitze backt, wird er unten leicht kross. Insgesamt ist der Pizzaboden aber weicher und saftiger als der klassische Pizzateig!

Hinweise für Rezeptvariationen (allergieentsprechend):

  • Cashewkerne und Sonnenblumenkerne: Den Pizzaboden habe ich mit Sonnenblumenkernen gemacht, das Pesto mit Cashewkernen. Ihr könnt jeweils für beides auch nur eines der beiden Dinge verwenden. Mandeln, Kürbiskerne oder Pinienkerne wären weitere Alternativen!
  • Parmesan: Im Pesto selbst ist kein Parmesan, lediglich auf der Pizza selbst habe ich Parmesan verteilt. Das könnt ihr natürlich weglassen, wenn ihr Parmesan nicht vertragt oder euch vegan ernährt. 
  • Frischkäse: Der Frischkäse im Belag ist völlig optional, ihr könnt ihn weglassen oder durch einen veganen Frischkäse ersetzen!

Bei der Rezept-Challenge zum Thema „Fitfood gegen den Winterblues“ von und mit ALDI SÜD machen übrigens drei weitere liebe Blogger-Kolleginen mit! Graziella von graziellas-foodblog.deSaskia vom Instagram Profil whitetulipsandtea und Jasmin von wasdunichtkennst.de

Diese Pizza auf Blumenkohl-Basis ist wirklich mal eine willkommene Abwechslung zur klassischen Pizza. Das tolle an Pizza ist für mich, dass man den Belag immer wieder frei und anders wählen kann. So ist es natürlich auch in diesem Fall! Nehmt als Pizza-Belag die Zutaten, die ihr vertragt und gerne esst! 🙂

Ich wünsche euch viel Freude beim Ausprobieren!

Eure Fabienne

Gesunde Pizza mit Blumenkohl-Boden (vegan und glutenfrei)
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Prep Time
30 min
Cook Time
30 min
Total Time
1 hr
Prep Time
30 min
Cook Time
30 min
Total Time
1 hr
Zutaten für 1 Person
Boden
  1. 35 g Chiasamen
  2. 130 ml Wasser
  3. 270 g Blumenkohl
  4. 40 g Sonnenblumenkerne
  5. 1 EL gem. Cashewkerne
  6. 1/2 EL Currypulver
  7. 1 kl. Zehe Knoblauch
  8. 1 TL getr. Thymian
  9. 2 TL Olivenöl
Pesto
  1. 150 g TK-Erbsen
  2. 50 g Cashewkerne
  3. Handvoll frisches Basilikum
  4. 1 TL Essig
  5. ca. 30 ml Olivenöl
  6. Salz und Pfeffer nach Bedarf
Außerdem
  1. 40 g Frischkäse (in meiner Version: laktosefrei)
  2. Handvoll TK-Erbsen
  3. 4-5 Cocktailtomaten
  4. 50 g Cashewkerne
  5. 1 EL Ahornsirup
  6. Handvoll Parmesan
  7. Handvoll frisches Basilikum
Zubereitung
Boden
  1. Den Ofen auf 175 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
  2. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
  3. Chiasamen und Wasser vermengen und für 30 Minuten im Kühlschrank quellen lassen.
  4. Sonnenblumenkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten und kurz abkühlen lassen.
  5. Blumenkohl vom Strunk entfernen, in kleine Röschen brechen und gemeinsam mit Sonnenblumenkernen in einem Mixer fein mahlen.
  6. Die Mischung auf dem Backpapier verteilen und für 7-9 Minuten im Ofen backen. Anschließend leicht auskühlen lassen.
  7. Die Blumenkohl-Mischung mit Chia-Wasser-Gemisch, 1 EL gem. Cashewkernen, Gewürzen und Öl zu einer Masse verkneten.
  8. Die Masse auf dem Backpapier zu einer Pizza formen (mit Hilfe von feuchten oder leicht bemehlten Händen). Den Teig etwa 1 cm dick formen.
Pesto
  1. Erbsen in heißem Wasser für 5 Minuten blanchieren, abgießen und kurz auskühlen lassen.
  2. Cashewkerne mahlen.
  3. Erbsen mit Cashewkernen, Essig, frischem Basilikum, Gewürzen und Öl zu einem cremigen Pesto vermixen. Je nach Wunschkonsistenz noch etwas mehr Öl zufügen.
Außerdem
  1. Die Cashewkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten und mit 1 EL Ahornsirup ablöschen.
  2. Unter Rühren bei kleiner Hitze karamellisieren lassen.
  3. Den Boden mit dem Pesto bestreichen.
  4. Handvoll Erbsen, Cocktailtomaten und Frischkäse Klekse darauf verteilen.
  5. Die Pizza für 10-15 Minuten fertig backen.
  6. Nach dem Backen mit karamellisierten Cashewkernen, Basilikum und Parmesan belegen und genießen!
Hinweis
  1. glutenfreies Rezept, laktosefreies Rezept, zuckerfreies Rezept, sojafreies Rezept
  2. Hinweise für Rezeptvariationen stehen im Blogbeitrag!
Freiknuspern http://freiknuspern.de/

Selbstgemachtes Knäckebrot ohne Sesam und Nüsse (glutenfrei, vegan)

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Heute präsentiere ich euch mein leckeres selbstgemachtes und gesundes Knäckebrot! Mein Knäckebrot ist natürlich glutenfrei, außerdem vegan, ohne Sesam und ohne Hefe. Es ist schnell und einfach zubereitet und lässt sich in den Zutaten beliebig variieren 🙂

 

Ich hatte es angekündigt, es folgen mehr schwedische Rezepte! Denn mein Herzmensch sorgt dafür, dass Schweden und freiknuspern derzeit sehr enge Freunde sind. Durch meine regelmäßigen Besuche bei ihm in Stockholm teste ich mich eifrig durch die glutenfreien Produkte und Leckereien dort. Nachdem ich euch ja schon meinen glutenfreien und veganen schwedischen Safranzopf präsentiert habe, folgt heute ein absoluter Klassiker aus Schweden: Das Knäckebrot! 

Ich persönlich mag Knäckebrot lieber, je kerniger und vollwertiger es ist! Heißt, schön viele Kerne, Saaten und Superfoods = glückliche Knäckebrot-Fabienne 😀 Als ich meine Ideen für schwedische Rezepte zusammengesucht habe, bin ich direkt zu Beginn am Knäckebrot hängen geblieben. Nach dem Safranzopf sollte das Knäckebrot das erste schwedische Rezept 2018 werden. In (hoffentlich) regelmäßigen Abständen folgen dann weitere schwedische Rezepte 🙂

Witzigerweise stand ein selbstgemachtes Knäckebrot schon eine halbe Ewigkeit auf meiner To-Do Liste. Und wenn ich sage eine halbe Ewigkeit, dann meine ich eigentlich eine Ganze 😀 Denn damals war weder die Idee für regelmäßige Schweden-Rezepte entstanden, noch war der Lieblingsmensch zu dem Zeitpunkt überhaupt schon in Schweden. Ich hatte es mir nämlich um ehrlich zu sein immer viiiiel schwieriger vorgestellt so ein feines Knäckebrot selbst zu machen. Aber nix da, das ist super easy und schnell gemacht! Wenige Zutaten, absolut allergiefreundlich und im Ergebnis einfach nur super lecker!

Hinweise für Rezeptvariationen (allergieentsprechend):

  • Kerne / Saaten: Ich habe ganze Buchweizenkörner, Sonnenblumenkerne und Kürbiskerne als Knuspereinlage verwendet. Solltet ihr Nüsse vertragen könnt ihr auch Mandeln, Haselnüsse oder Pinienkerne verwenden (dann aber kleiner gehackt!). Ihr könnt auch nur Kürbiskerne und Buchweizenkörner, nur Sonnenblumenkerne und Kürbiskerne oder nur Buchweizenkörner und Sonnenblumenkerne verwenden. Nehmt einfach das was ihr möchtet 🙂 Es muss nur, je nach Größe kleiner gehackt sein, damit sich die Zutaten gut zu einem Teig verbinden und das Knäckebrot hinterher auch stabil genug ist. 
  • Mehl: Klassischerweise verwendet man nur Maismehl, ich habe jedoch Maismehl und Kichererbsenmehl benutzt. Dadurch erhält das Knäckebrot ein besonderes Aroma! Ich habe nicht ausprobiert, ob das Rezept auch nur mit Kichererbsenmehl gelingt, aber nur mit Maismehl wird es sicher gelingen 🙂
  • Leinsamen: Ich empfehle die Leinsamen nicht komplett zu ersetzen. Ihr könntet die angegebene Menge aber zu einem kleinen Teil reduzieren und dafür noch Chiasamen dazu geben. 

Ich rate euch dringend dieses Rezept auszuprobieren. Für alle Liebhaber von Knäckebrot ist es sowieso ideal. Aber auch für diejenigen unter euch, denen klassisches Knäckebrot sonst zu trocken oder zu langweilig ist, ist dieses Rezept bestens geeignet! Sogar der sonst so Anti-Knäckebrot-Lieblingsmensch mochte mein Rezept gerne 🙂 Das ist doch immer das beste Zeichen, oder?

Eure Fabienne

Gesundes glutenfreies Knäckebrot ohne Nüsse und Hefe
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Prep Time
15 min
Cook Time
1 hr
Total Time
1 hr 30 min
Prep Time
15 min
Cook Time
1 hr
Total Time
1 hr 30 min
Zutaten für circa 8 Scheiben
  1. 20 g ganze Buchweizenkörner
  2. 80 g Sonnenblumenkerne
  3. 40 g Kürbiskerne
  4. 65 g geschrotete Leinsamen
  5. 1-2 EL Kümmel
  6. 1 EL Salz (nach Bedarf auch mehr oder weniger)
  7. 30 g Kichererbsenmehl
  8. 40 g Maismehl
  9. 2 EL Olivenöl
  10. ca. 180 ml Wasser
Zubereitung
  1. Den Ofen auf 140 g Umluft vorheizen.
  2. Das Wasser zum Kochen bringen und im Anschluss mit Olivenöl vermengen. Kurz auskühlen lassen.
  3. Die trockene Zutaten vermengen und mit dem Wasser-Öl Gemisch übergießen.
  4. Verkneten und 10 Minuten quellen lassen.
  5. Den Teig zwischen zwei Lagen Backpapier dünn ausrollen. (Je nach Wunsch zwischen 0,5 cm und 1 cm dick)
  6. Den Teig für 50-60 Minuten backen (auf einer Lage Backpapier).
  7. Nach dem Backen kurz auskühlen lassen und anschließend in gewünschte Größe schneiden.
Hinweis
  1. glutenfreies Rezept, veganes Rezept, sojafreies Rezept, laktosefreies Rezept, Rezept ohne Sesam
  2. Hinweise für Rezeptvariationen stehen im Blogpost!
Freiknuspern http://freiknuspern.de/

Selbstgemachte Nudeln aus 3 Zutaten (glutenfrei, vegan) / ohne Nudelmaschine!

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Mein Grundrezept für easypeasy selbstgemachte Nudeln aus drei Zutaten! Natürlich sind die Nudeln absolut allergiefreundlich und unter anderem glutenfrei, vegan, ohne Hefe und ohne Soja. Ihr könnt Farfalle aus dem Teig formen, aber sie auch für kleine Bandnudeln benutzen.

 

Ich habe Pasta selbstgemacht! Endlich! Schon lange hatte ich mir das auf meine To-Do Liste geschrieben. Einfach und lecker sollte sie sein. Ohne Nudelmaschine sollte sie funktionieren. Allergiefreundlich ist ja immer ein Grundstandard meiner Rezepte! Ich wollte also mal wieder ziemlich viel von einem Rezept 😀 Aaaaber, es hat geklappt! Ich präsentiere euch heute meine selbstgemachten Farfalle, gemacht aus lediglich drei Zutaten! Ich habe euch in Facebook und in meiner Instagram Storie für das heutige Rezept abstimmen lassen, ganz knapp lagen die selbstgemachten Nudeln vor den schwedischen Chokladbollar. Aber keine Sorge, die schwedische Leckerei folgt dann direkt nächstes Wochenende 🙂 Jetzt aber zurück zu meiner selbstgemachten Pasta!

Ihr braucht für diesen Nudelteig einfach nur Leinsamen (geschrotet), Kichererbsenmehl und Wasser. Das war´s! Klingt super, oder? Ich habe diese Zutaten beispielsweise immer zuhause. Denn besonders Kichererbsenmehl nehme ich sehr gerne für herzhafte Teige und Rezepte (ich backe auch meine Pizza mit einem gewissen Anteil an Kichererbsenmehl). Es hat einfach ein deutlich leckeres Aroma wie Maismehl, finde ich. Daher nehme ich es immer gerne dann, wenn ich gerade kein Maismehl verwenden möchte. Klar, Kichererbsenmehl hat einen leichten Eigengeschmack. Ich persönlich mag diesen Eigengeschmack aber super gerne! 

Wie ihr auf den Fotos seht, habe ich meine Pasta schlicht und einfach mit einem Basilikum-Pesto (na gut, Erbsen waren auch noch drin, ich liebe die Kombi) und frischen Tomaten serviert. Ganz klassisch und traditionell! Und das hat mir und auch den Testessern super geschmeckt! Ja, diese Pasta hat einen stärkeren Eigengeschmack als eine normale glutenfreie Nudel auf Maisbasis. Aber so schmecken sie wenigstens auch ohne Sauce köstlich! Ich habe die Nudeln auch einfach schon in etwas Salbeibutter gebraten, das war auch göttlich 🙂 Probiert euch bei der Beilage also einfach mal aus, da sind eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt!

Nudelmaschine? Nein!

Ich habe zwar mehrere Nudelmaschinen, auch einen Aufsatz für meine geliebte KitchenAid Artisan. Aber, ich verwende keines dieser Gerätschaften für dieses Rezept. Es reicht hier eine bemehlte Arbeitsplatte (oder eine Silikonmatte) und ein Nudelholz. Denn der Teig ist recht fest und leicht klebrig, man braucht eine gewisse Kraft um den Teig anständig ausrollen zu können. Ich habe mich daher dagegen entschieden den Teig in die Nudelmaschine zu geben. Denn hier lauft ihr Gefahr, dass der Teig reißt oder in der Maschine kleben bleibt. Mit dem selbst ausrollen habt ihr den Teig im Auge, ihr merkt wie er sich anfühlt und verhält – kurzum: Es ist besser ihn selbst auszurollen! 

Ich habe eine Silikonmatte leicht bemehlt und mein Nudelholz in Frischhaltefolie gewickelt (so bleibt nichts kleben). Dann habe ich den Teig in zwei Portionen geteilt und ihn jeweils sehr dünn ausgerollt. Zwischendurch habe ich den ausgerollten Teig auf der Matte hin und her bewegt, damit nichts unten festklebt. Dann habe ich den Teig zurecht geschnitten und Farfalle geformt.

Welche Form?

Ich habe mich für Farfalle entschieden. Aus zwei Gründen! Erstens finde ich Farfalle grundsätzlich sehr hübsch, für mich sind Farfalle eine der ästhetischsten Nudelsorten. Zweitens lassen sich Farfalle ziemlich einfach formen und hier muss auch nicht jede Nudel 1:1 so aussehen wie die andere. Daher Farfalle. Ich könnte mir vorstellen, dass der Teig auch mit kleineren Bandnudeln gut funktioniert. Ich empfehle euch aber (im Falle der Bandnudeln) die Nudeln nicht zu lang zu schneiden. Denn so lauft ihr Gefahr, dass der Teig reißt bzw. eure Nudel reißt. Eine weitere Nudelform die ich mir vorstellen könnte wären Orecchiette. Ihr wisst schon, diese runden Nudel-Scheiben die oben so ein leichtes Hütchen haben (Fabienne, 1A, das war mit Sicherheit die allerbeste Beschreibung für diese Pasta!).

Trocknen lassen?

Normalerweise lässt man selbstgemachte Pasta ja mehrere Stunden, trocknen. Um genau zu sein lässt man sie häufig bis zu 24 Stunden trocknen. Mein Rezept funktioniert getrocknet und nicht getrocknet. Ich habe die eine Hälfte des Teiges 1 Stunde trocknen lassen und die andere Hälfte 24 Stunden. (1 Stunde Trocknungszeit empfehle ich euch mindestens, sodass der Teig etwas ruhen kann!) Das Ergebnis hat mir bei beiden Varianten gefallen, ich tendiere allerdings etwas mehr zur Pasta die 24 Stunden getrocknet hat. Einfach aus dem Grund, dass die Pasta noch etwas stabiler beim Kochen war. Es gibt allerdings einen gravierenden Unterschied bzgl. der Kochzeit. Ist die Pasta nicht komplett durchgetrocknet braucht sie etwa 3-4 Minuten bis sie al dente ist. Habt ihr die Pasta 24 Stunden getrocknet, braucht sie 9-12 Minuten Kochzeit bis sie al dente ist. 

Ich würde vorschlagen, lasst sie einige Stunden (oder über Nacht durchtrocknen) trocknen und genießt sie dann. Sollte euch mal die Zeit fehlen oder der Hunger zu groß sein, reicht auch eine Stunde Trocknungszeit 🙂 Die genaue Kochzeit hängt übrigens immer von der Dicke eures Teiges ab!

Hinweise für Rezeptvariationen (allergieentsprechend):

  • Leinsamen: Ich habe geschrotete Leinsamen verwendet. Solltet ihr nur ganze Leinsamen zuhause haben, empfehle ich euch sie zu zerstoßen oder grob zu mahlen!
  • Kichererbsenmehl: Das Kichererbsenmehl passt aromatisch herrlich zu den Leinsamen. Solltet ihr Kichererbsenmehl nicht mögen oder vertragen, wäre Maismehl eine mögliche Alternative. Ausprobiert habe ich diese Version allerdings noch nicht, daher kann ich euch hierfür keine Garantie geben!

Ich bin innerhalb kürzester Zeit ein großer Fan dieses Rezeptes geworden. Die angegebene Rezeptmenge reicht für 2 Portionen oder eben 2 Personen. Ihr könnt das Rezept aber auch verdoppeln, dann empfehle ich euch den Teig in vier Hälften aufzuteilen und jeweils jede Hälfte einzeln auszurollen bzw. zu formen! So habt ihr nicht zu viel Teigmasse vor euch, die ihr verarbeiten müsst.

Wie immer wünsche ich euch viel Freude beim Ausprobieren 🙂

Eure Fabienne

Gesunde glutenfreie Nudeln ohne Eier (nur 3 Zutaten)
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Prep Time
1 hr
Cook Time
15 min
Total Time
2 hr
Prep Time
1 hr
Cook Time
15 min
Total Time
2 hr
Zutaten für 2 Portionen
  1. 20 g geschrotete Leinsamen
  2. 6-8 EL Wasser (nach Bedarf auch noch etwas mehr)
  3. 110 g Kichererbsenmehl
Hinweis
  1. Bitte die genauen Rezeptinformationen im Beitrag lesen!
Zubereitung
  1. Wasser und Leinsamen vermengen und für 10 Minuten ruhen lassen.
  2. Das Kichererbsenmehl dazu geben und den Teig mit der Hand verkneten. Sollte er zu trocken sein, noch 1-2 EL Wasser dazu geben, bis der Teig zusammen kommt. Sollte er zu feucht sein, noch 1-2 EL Mehl dazu geben.
  3. Den Teig für 20-30 Minuten abgedeckt ruhen lassen.
  4. Eine Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben. Das Nudelholz in Frischhaltefolie wickeln.
  5. Den Teig in zwei Hälften aufteilen und jede Hälfte nacheinander dünn ausrollen (etwa 2-3mm dick).
  6. Aus dem Teig Farfalle formen. Dafür etwa 3 cm breite Streifen schneiden. Aus den Streifen jeweils 4-5cm lange Stücke schneiden (für die typische Optik mit einem Teigrädchen arbeiten). Die Stücke jeweils in der Mitte zusammendrücken. Fertig ist die Farfalle!
  7. Die Farfalle mindestens 1 Stunde (oder über Nacht) auf einer bemehlten Arbeitsfläche trocknen lassen.
  8. Einen Topf mit Wasser zum Kochen bringen und salzen.
  9. Die Farfalle kochen bis sie die gewünschte Bissfestigkeit haben.
Hinweis
  1. glutenfreies Rezept, laktosefreies Rezept, veganes Rezept, sojafreies Rezept, zuckerfreies Rezept, Rezept ohne Hefe, Rezept ohne Sellerie
  2. Hinweise für Rezeptvariationen stehen im Blogpost!
Freiknuspern http://freiknuspern.de/

Gnocchi in veganer Rahmsauce (glutenfrei) inkl. Produktvorstellung

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*Dieser Beitrag enthält Werbung für Alnavit GmbH!

Heute teile ich ein leckeres herzhaftes Rezept mit euch! Es gibt Gnocchi in einer veganen Rahmsauce! Dazu stelle ich euch die neuen glutenfreien und veganen Gnocchi von Alnavit vor!

 

Heute habe ich ein einfaches, leckeres und allergiefreundliches Rezept für euch! Ein herzhaftes Rezept, perfekt als Lunch oder Abendessen 🙂 Es gibt Gnocchi mit einer veganen Rahmsauce. Das Rezept habe ich für und mit Alnavit entwickelt! Genauer gesagt mit den neuen glutenfreien und veganen Gnocchi von Alnavit. Daher nehme ich das Rezept heute auch zum Anlass um euch die neuen Gnocchi genauer vorzustellen. Außerdem gebe ich euch einen kleinen Einblick darüber, was mir an der Transparenz und der Verpackungsaufmachung von Alnavit so gut gefällt!

Aber zunächst einmal kommen wir zu dem Rezept! Eine vegane Rahmsauce wollte ich schon eine ganze Weile für den Blog vorbereiten. Aber wie das manchmal so ist, kamen andere Rezepte dann doch zuerst! Als ich mich dann mit einem passenden Rezept für die Gnocchi beschäftigt habe, kam mir die Rahmsauce wieder in den Sinn. Denn Gnocchi habe ich früher besonders gerne mit Rahmsauce gegessen. Klassischerweise isst man eine Rahmsauce ja eher mit Nudeln oder Spätzle, aber ich mochte da Gnocchi schon immer am Liebsten dazu.

Die Rahmsauce wird mit Cashewmuß, Mandelmilch (oder auch Cashewmilch) und frischen Kräutern und Gewürzen zubereitet. Super easy in der Herstellung, geht ratzfatz und schmeckt gut. Von solchen Rezepten bin ich im Alltag ja immer ein großer Fan 🙂 

Hinweise für Rezeptvariationen (allergieentsprechend):

  • Milch: Ich habe Mandelmilch verwendet. Ihr könnt ebenso gut Cashewmilch oder eine andere pflanzliche Milch eurer Wahl benutzen. Die Nussmilch sorgt allerdings für einen sehr passenden Geschmack!
  • Cashewmuß: Mandelmuß wäre eine mögliche Alternative. Erdnussmuß könnte zu dominant werden!
  • Beilagen: Ich habe Spinat und Champignons gebraten und zu meinen Gnocchi und der Sauce serviert. Das ist allerdings völlig optional! Ihr könnt die Gnocchi auch pur genießen oder mit einem anderen gebratenem Gemüse servieren!

Die neuen Gnocchi von Alnavit

Ihr findet auf meinem Blog ja schon das eine oder andere Rezept für selbstgemachte glutenfreie Gnocchi (Kürbis-Gnocchi) (Rote Bete Gnocchi). Im stressigen Alltag greife ich allerdings auch sehr gerne auf gekaufte Gnocchi zurück! Daher freue ich mich, dass Alnavit brandneu glutenfreie und vegane Gnocchi im Sortiment hat!

Eckdaten:

  • Preis: 250 g für 2,17 € bis 2,29 €
  • Erhältlichkeit: Die Gnocchi gibt es unter anderem in Onlineshops wie foodoase.de oder un-vertraeglich.de. Auch der Onlineshop von Alnatura hat viele Produkte von Alnavit, darunter auch die Gnocchi´s vorrätig. Ihr solltet sie daher auch in allen Alnatura Filialen finden. Auch Müller und Globus könnte die Produkte führen, da das Sortiment von Alnavit hier jeweils sehr gut vertreten ist!
  • Zutaten und Nährwerte:

Kartoffelpüree* 70 % (Wasser, Kartoffelflocken*, Antioxidationsmittel: Rosmarinextrakt*), Quinoamehl* 10 %, Maismehl*, Kartoffelstärke*, Maisstärke*, Reismehl*, Meersalz, Säureregulator: Milchsäure

*aus biologischer Landwirtschaft

Nährwerte Pro 100 Gramm
   
Energie 647 kJ /152 kcal
Fett  < 0,5 g
Davon gesättigte Fettsäuren < 0,1 g
Kohlenhydrate  36 g
Davon Zucker < 0,5 g
Ballaststoffe 1,0 g
Eiweiß 1,6 g
Salz  1,4 g

 

Alnavit´s Transparenz auf den Produktverpackungen

Ihr wisst ja mittlerweile, dass ich ein großer Alnavit-Fan bin. Ich mag die Marke und auch die Produkte. Aber nicht nur geschmacklich überzeugen mich die Produkte, auch optisch finde ich sie sehr ansprechend. Denn mit Allergien und Unverträglichkeiten gestaltet sich ein Einkauf ohnehin oft als sehr umständlich und mühsam. Da freue ich mich immer, wenn ich Produkte finde bei denen ich auf den ersten Blick erkennen kann, ob ich sie essen kann oder nicht. Und genau solche Produkte sind für mich die Alnavit Produkte.

Die Alnavit Produkte sind Bio, auf den Produkten findet sich daher das Bio-Siegel. Auch das glutenfreie Siegel, die durchgestrichene Ähre, zeigt auf den ersten Blick, dass das Produkt glutenfrei ist. Ein laktosefreies oder veganes Siegel (je nach Produkt) gibt dann auch noch Auskunft für Milchallergiker und Veganer. 

Auf den Produkten befindet sich außerdem der „frei von“ Kasten, der unterhalb des glutenfreien und laktosefreien / veganen Siegels aufgeführt wird. Hier sind die Allergene, die viele Menschen meiden müssen oder wollen genauestens aufgeführt. (Mit dem Hinweis: „frei von XY“). Auch auf die Spurenkennzeichnung achtet Alnavit. Wie ihr vielleicht wisst, ist die Spurenkennzeichnung keine gesetzliche Pflicht. Der Hinweis dient als Orientierung für den Verbraucher und als Absicherung für den Produzenten. Ist ein Hinweis gegeben, so bedeutet das nicht, dass die genannten Spuren tatsächlich im Produkt enthalten sind. Wenn jedoch kein Hinweis gegeben ist, bedeutet das wiederum auch nicht, dass das Produkt frei von möglichen Spuren ist. Alnavit kennzeichnet daher immer mit „Kann Spuren von XY“ enthalten. Diese genannten Spuren können aus produktionstechnischen Gründen nicht ausgeschlossen werden. Auch diese Hinweise sind auf der Rückseite der Produkte deutlich erkennbar!

Laut der Lebensmittelinformationsverordnung müssen Lebensmittel die zu den 14 Hauptallergenen zählen und in einem Produkt verarbeitet wurden, klar erkennbar für den Verbraucher gekennzeichnet werden. Wem also die Übersicht auf der Vorderseite der Produkte noch nicht detailliert genug ist, der schaut das Zutatenverzeichnis durch. Und dort sind die Hauptallergene bei Alnavit fett gedruckt!

Ich zähle ja übrigens zu den Menschen, die immer die Verpackungen genauestens betrachten und die Informationen lesen. Ich lebe schon seit so vielen Jahren mit Allergien und Unverträglichkeiten, bin was das angeht aber nicht weniger vorsichtig geworden. Ich gehe, auch wenn ich das Produkt schon dutzende Male gekauft habe, immer nochmal auf Nummer Sicher. Ich prüfe also immer nochmal, ob sich etwas an den Zutaten oder der Zusammensetzung verändert hat. Das kann ganz schön mühsam sein, gibt mir persönlich aber Sicherheit. Diese zusätzliche Zeit investiere ich daher sehr gerne. Produkte die so gut gekennzeichnet sind, wie die von Alnavit, erleichtern mir die Suche dabei ungemein. Daher von Herzen, Danke Alnavit! 🙂

Das köstliche Rezept für die Rahmsauce müsst ihr unbedingt ausprobieren, ich kann es euch sehr empfehlen 🙂 Perfektes Soulfood und ein schnelles Gericht für Tage, an denen ihr es eilig habt oder einfach mal ohne großen Aufwand kochen möchtet! Ich hoffe auch die Produktvorstellung der Gnocchi war hilfreich für euch.

Eure Fabienne

glutenfreie Gnocchi mit veganer Rahmsauce
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Zutaten für 2 Personen
  1. 1 Pck. Bio Gnocchi mit Quinoa von Alnavit
  2. 8 Champignons
  3. 100 g Spinat
  4. 1 EL Öl
Rahmsauce
  1. 1 kleine Zwiebel
  2. 3 EL Cashewmuß
  3. 500 ml Mandelmilch
  4. Schuss Essig
  5. 2 EL getr. Petersilie
  6. Prise Muskat
  7. Salz und Pfeffer nach Bedarf
Zubereitung
  1. Die Gnocchi nach Packungsanleitung kochen.
  2. Die Champignons vierteln und in 1 EL Öl braten. Den Spinat dazu geben und mit braten.
  3. Die Zwiebel hacken und mit übrigen Zutaten für die Rahmsauce in einen Topf geben.
  4. Unter Rühren bei schwacher Hitze köcheln lassen, bis eine cremige Sauce entsteht.
  5. Das Gemüse mit den Gnocchi und der Rahmsauce servieren.
Hinweis
  1. glutenfreies Rezept, laktosefreies Rezept, veganes Rezept
Freiknuspern http://freiknuspern.de/


Vegane und glutenfreie Köttbullar mit klassischen Beilagen (Schwedische Gemüsebällchen „Grönsaksbullar“)

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Ein schwedischer Klassiker in der veganen und glutenfreien Version! Ich serviere euch vegane Köttbullar ohne Soja, auch Grönsaksbullar genannt! Dazu gibt´s die für Köttbullar klassischen Beilagen, Kartoffelbrei, Rahmsauce und Preiselbeeren. 

 

Ich präsentiere: Das Rezept zum Thema „schwedische Küche“ im März! Auf dieses Rezept bin ich ganz besonders stolz und ich finde es auch gaaaanz besonders lecker. Nach dem selbstgemachten glutenfreien Knäckebrot ohne Nüsse und Sesam und den gesunden glutenfreien und veganen Chokladbollar ohne Datteln folgt heute das dritte schwedische Rezept im Jahr 2018 auf freiknuspern! Und das ursprüngliche Gericht könnte typischer nicht sein für Schweden – ich spreche natürlich von Köttbullar. Die kleinen Fleischbällchen, die klassischerweise mit Kartoffelbrei, Rahmsauce und Preiselbeeren serviert werden. 

Köttbullar, aber bitte ohne Fleisch!

Ich mache euch jetzt ein Geständnis: Ich habe noch nie in meinem Leben Köttbullar gegessen. Nein, auch nicht bei Ikea! Das war eines dieser Gerichte, die mich irgendwie nie angesprochen haben. Auch nicht vor meinen Allergien und Unverträglichkeiten, als ich alles noch problemlos essen konnte. Und heute, Jahre später und um Allergien und Unverträglichkeiten reicher, reizen mich die klassischen Köttbullar noch immer nicht.

Aaaaber, der Lieblingsmensch liebt dieses Gericht! Und er darf natürlich bei der Auswahl der monatlichen schwedischen Rezepte seine Wünsche äußern. Einer seiner Wünsche waren Köttbullar! Wir haben uns gemeinsam über die klassischen Zutaten von Köttbullar informiert und uns diverse Rezepte angeschaut. Nachdem ich mich mit dem Gedanken „Köttbullar“ aber immer noch nicht so richtig anfreunden konnte, kam der Lieblingsmensch auf die Idee diesen schwedischen Klassiker ohne Fleisch für freiknuspern umzusetzen. Diese Idee hat mich gleich gereizt, meine Neugier war geweckt. Wir haben uns also durch diverse Blogs und Rezepte gestöbert, um herauszufinden wie wir unsere Köttbullar ohne Fleisch am besten umsetzen könnten. Es gab Varianten mit Soja und Varianten mit diversen Gemüsesorten. Da Soja ein Hauptallergen ist, auf das viele von euch Lesern meiner Erfahrung nach allergisch sind, hat sich für mich die Gemüse-Variante sehr verlockend angehört. Und genau für diese schwedischen Gemüsebällchen gibt es sogar einen Begriff, man nennt sie „Grönsaksbullar“. Bei unseren Recherchen haben wir festgestellt, dass Ikea diese fleischfreien Gemüsebällchen sogar in den Filialen verkäuft.

Beilagen, aber bitte klassisch!

So, das Grundgerüst für unsere veganen Köttbullar stand also fest. Die Beilagen wollten wir möglichst klassisch halten, eben so wie sie bei den „Original Köttbullar“ serviert werden. Was da heißt: Kartoffelbrei, Rahmsauce und Preiselbeeren.

Kartoffelbrei bereite ich ohnehin immer vegan und milcheiweißfrei zu, denn ich nehme pflanzliche Margarine und Kokosmilch (diese Variante schmeckt mir sogar um Längen besser, als der klassische Kartoffelbrei).

Rahmsauce bereite ich ebenfalls regelmäßig vegan zu. Entweder auf Basis von Cashewmuß, oder mit veganer Sahne, veganer Butter und veganer Milch. Auch hier gab es also keinerlei große Herausforderungen.

Die Preiselbeeren gibt es hierzulande im Glas, dann allerdings gezuckert und als eine Art Gelee zubereitet. Tiefgekühlt habe ich sie nicht gefunden, meine Recherchen haben allerdings ergeben, dass wir sie hierzulande wohl auch tiefgekühlt kaufen können (kommt wohl auf den Supermarkt an). In Stockholm gibt es sie sowohl tiefgekühlt als auch, während der Saison, frisch. Glücklicherweise hat der Lieblingsmensch uns tiefgefrorene Preiselbeeren mit nach Deutschland gebracht, als er neulich aus Stockholm zu Besuch kam. Da die Temperaturen zu dem Zeitpunkt hierzulande ebenfalls sehr frisch waren, waren die Preiselbeeren nur leicht angetaut und wir konnten sie problemlos am nächsten Tag für unser Rezept verwenden! 

Hinweise für Rezeptvariationen (allergieentsprechend):

  • Gemüse: Neben der Hauptzutat Kichererbsen (hierfür kann ich euch keinen konkreten Ersatz nennen) habe ich für meine Gemüsebällchen Zwiebeln, Knoblauch, Grünkohl, Karotten und TK-Erbsen verwendet. Ihr könnt diese Gemüsesorten variabel austauschen. Solltet ihr beispielsweise keinen frischen Grünkohl mehr bekommen (oder auch keinen tiefgekühlten), dann könnt ihr Grünkohl auch durch Zucchini oder Wirsing ersetzen. Eine Alternative zu den Karotten wären beispielsweise Paprika. Nehmt das Gemüse, das ihr vertragt, Hauptsache ihr könnt es möglichst fein reiben oder hacken!
  • Gewürze: Neben Salz und Pfeffer habe ich Muskat, Paprika edelsüß, Kreuzkümmel und ein selbstgemachtes Brühpulver verwendet. Nehmt die Gewürze, die euch schmecken und die ihr vertragt!
  • Vegane Sahne & Milch: Ich habe das Rezept schon mit Sahne auf Soja- und auch auf Reisbasis zubereitet. Eine Kokossahne wäre eine weitere mögliche Alternative! An Milch habe ich schon Hirsemilch, Reismilch und auch Mandelmilch benutzt. Auch hier könnt ihr frei wählen! Anstelle der Kokosmilch im Kartoffelbrei könnt ihr auch eine andere vegane (oder laktosefreie) Milchalternative benutzen. 

Und wie schmecken die „Grönsaksbullar“?

Ganz einfach: MEGA lecker! Die meisten der veganen Grönsaksbullar-Rezepte, die ich entdeckt habe, sind auf Basis von Kichererbsen (meines auch). Daher hatte ich angenommen, sie würden sehr ähnlich zu klassischen Falafel schmecken. Durch die Zugabe der verschiedenen Gemüse-Sorten, die Rahmsauce, die Preiselbeeren und den Kartoffelbrei erinnert es geschmacklich aber wenig bis gar nicht an Falafel. Es schmeckt einfach lecker nach krossen und trotzdem weichen Gemüsebällchen, welche mit einer guten Sauce und Beilagen serviert werden!

Ich empfehle euch die Bällchen kross zu braten und sie nicht unbedingt in der Sauce mit zu schwenken, sondern sie einfach nur auf dem Teller (vor dem Servieren) mit Sauce zu beträufeln. Wir hatten beide Versionen getestet und mir persönlich haben die Bällchen noch einen Ticken besser geschmeckt, als sie noch kross und nicht von der Sauce „durchweicht“ waren. Das ist aber natürlich Geschmackssache 🙂 

Der Lieblingsmensch und ich haben durch dieses Rezept also einen sehr guten Kompromiss gefunden, er hat seine „Köttbullar“ und ich die fleischfreie Version! Da er meiner Ernährung gegenüber sehr offen und positiv gestimmt ist, hat es ihm auch überhaupt nichts ausgemacht einfach mal eine neue, fleischfreie Version dieses schwedischen Klassikers zuzubereiten. Durch die typischen „Köttbullar-Beilagen“ hat dieses Rezept für uns dann insgesamt ein sehr stimmiges Geschmackserlebnis ergeben!

Ich wünsche euch viel Freude beim Nachmachen!

Eure Fabienne

Vegane und glutenfreie Köttbullar / vegane schwedische Gemüsebällchen
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Prep Time
1 hr
Cook Time
30 min
Total Time
1 hr 30 min
Prep Time
1 hr
Cook Time
30 min
Total Time
1 hr 30 min
Zutaten für 2 Personen
Gemüsebällchen (circa 20 Stück)
  1. 400 g Kichererbsen (Dose)
  2. 100 g TK Erbsen
  3. 1 Zwiebel
  4. 1 Knoblauchzehe
  5. 2 EL Öl
  6. 3 Karotten
  7. Handvoll Grünkohl
  8. 1 TL Brühpulver
  9. 40 g Reismehl
  10. Salz und Pfeffer nach Bedarf
  11. 6-7 EL Milch (in meiner Version: Reismilch)
Kartoffelbrei
  1. 600 g mehlig kochende Kartoffeln
  2. 40 g Butter (in meiner Version: Alsan)
  3. 180 ml Kokosmilch (aus der Dose)
  4. 100 ml Milch (in meiner Version: Reismilch)
  5. Muskat, Salz und Pfeffer nach Bedarf
Sauce
  1. 1 EL Butter (in meiner Version: Alsan)
  2. 1 EL Reismehl
  3. 125 ml Wasser
  4. 1 EL Brühpulver
  5. 200 ml Milch (in meiner Version: Cashewmilch)
  6. 125 ml Sahne (in meiner Version: Kokossahne)
  7. 1/2 EL Tomatenmark
  8. Salz, Muskat, Pfeffer und Kreuzkümmel nach Bedarf
Außerdem
  1. Preiselbeeren aus dem Glas oder TK
Zubereitung
Gemüsebällchen
  1. Die Kichererbsen abgießen und für 20-25 Minuten kochen, bis sie weich sind.
  2. Die Erbsen für circa 5 Minuten in heißem Wasser kochen.
  3. Zwiebeln und Knoblauch fein hacken.
  4. Karotten und Grünkohl ebenfalls fein hacken.
  5. Das Gemüse (außer die Kichererbsen) in Öl dünsten und für circa 5-7 Minuten bei schwacher Hitze braten.
  6. Kichererbsen mit Reismehl und Milch vermixen, bis eine cremige Masse entsteht.
  7. Das gebratene Gemüse unterheben.
  8. Mit Gewürzen abschmecken.
  9. Mit feuchten Händen Bällchen formen.
  10. Die Bällchen in ausreichend Fett braten.
Kartoffelbrei
  1. Die Kartoffeln schälen, in Stücke schneiden und in Salzwasser kochen bis sie weich sind.
  2. Butter, Kokosmilch und Milch erhitzen und die Gewürze dazu geben.
  3. Kartoffeln zerstampfen.
  4. Die Milch-Mischung unter die Kartoffeln rühren (am cremigsten wird der Kartoffelbrei mit einem Handrührer).
Sauce
  1. Die Butter in einem Topf schmelzen, das Mehl dazu geben und glatt rühren.
  2. Mit Wasser und der Hälfte der Milch ablöschen und glatt rühren.
  3. Brühpulver, Tomatenmark, Gewürze, Sahne und restliche Milch nach und nach dazu geben.
  4. Unter Rühren 5-10 Minuten köcheln lassen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
Hinweis
  1. glutenfreies Rezept, veganes Rezept, laktosefreies Rezept, Rezept ohne Sellerie, sojafreies Rezept
  2. Hinweise für Rezeptvariationen stehen im Blogpost!
Freiknuspern http://freiknuspern.de/

Schnelle Kartoffel-Lauch Suppe zum Osterbrunch (glutenfrei, vegan)

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*Dieser Beitrag enthält Werbung für ALDI SÜD!

Pünktlich zu den bevorstehenden Ostertagen serviere ich euch heute eine schnelle Frühlingssuppe, die sich perfekt für den Osterbrunch und anstehende Frühlingstage eignet! Eine cremige vegane Kartoffel-Lauch Suppe ohne Sellerie!

 

Ich bin ein echter Suppenkasper, das dürfte mittlerweile klar sein! Und mittlerweile schreit in mir auch alles nach Frühling! Die ersten schönen Blümchen (mensch, ich liebe Osterglocken 😀 ), die zwitschernden Vögelchen, die ersten Sonnenstrahlen die man mit einer Übergangsjacke genießen kann und die gleich fröhlichere und lockerere Stimmung. Ja, ich freue mich auf den Frühling, auch wenn damit zwangsläufig die Pollensaison wieder richtig beginnt. Und genau deshalb zelebriere ich heute mit euch auch den Frühling, in dem ich euch ein passendes schnelles Rezept präsentiere! Ein Rezept, welches auch für die bevorstehenden Ostertage prima geeignet ist! Es gibt Suppe! Genauer gesagt eine cremige Kartoffel-Lauch Suppe. Natürlich ohne Sellerie, außerdem vegan 🙂

Die Rezeptechallenge

Im letzten Jahr habe ich euch meine vegane Erbsen-Zucchini-Suppe als Frühlingssuppe / Sommersuppe hier auf dem Blog serviert. Doch in diesem Jahr war mir nach einem Klassiker zu Mute! Und der Klassiker unter den Suppen ist jawohl die Kartoffelsuppe! Genau diesen Klassiker serviere ich euch heute in der aufgepeppten und allergiefreundlichen freiknuspern-Version. Passend zum diesmaligen Motto der Rezeptechallenge von ALDI SÜD, die da lautete: „Osterideen, schnell und ruckzuck“ habe ich dieses Rezept kreiert. Ihr wisst ja, dass mir ALDI SÜD regelmäßig Themen vorgibt, zu denen ich ein leckeres Rezept mit Produkten von ALDI SÜD entwickle. Ursprünglich war der Plan tatsächlich „nur“ eine klassische Kartoffelsuppe zu zaubern. Aber als ich mich dann auf den Weg zum Einkaufen für dieses Rezept gemacht habe, stand ich bei ALDI SÜD plötzlich vor dem Regal mit der Kokosmilch. Meine Suppe sollte ja cremig werden! Und was spricht schon gegen eine Prise Fancy? Nichts, dachte ich mir und schnurstraks landete die Kokosmilch in der Einkaufstasche. Der Lauch hat mich dann irgendwie auch noch angelacht, denn die Kombination aus Kartoffeln und Lauch ist einfach köstlich!

Herausgekommen ist eine oberköstliche und supercremige vegane Kartoffel-Lauch Suppe mit Kokosmilch 🙂

Hinweise für Rezeptvariationen (allerigeentsprechend):

  • Gemüse: Ihr könnt den Lauch natürlich auch weglassen oder gegen ein anderes Gemüse eurer Wahl ersetzen! Pastinaken, Petersilienwurzeln, Kohlrabi oder auch Blumenkohl wären beispielsweise Alternativen!
  • Kokosmilch: Wer keine Kokosmilch mag, kann das Rezept auch mit laktosefreier oder veganer Sahne zubereiten.
  • Gewürze: Ich habe ein selbstgemachtes Brühpulver, Muskat, Pfeffer, Salz und Zitronensaft verwendet. Nehmt hier einfach die Gewürze, die ihr vertragt oder mögt!
  • Toppings: Ich habe Radieschen, Frühlingszwiebeln, frische Minze, Cashewkerne und Kokosraspeln als Suppen-Topping verwendet! Die Toppings sind völlig optional und können beliebig ausgetauscht werden!

Mein Lieblingsmensch und die Suppe

Erfahrungsgemäß ist es rund um Feiertage ja immer etwas stressiger. Oder besser gesagt, macht man es sich meist immer etwas stressiger.  Zumindest ist das im Hause freiknuspern der Fall! Neben allerlei süßen Leckereien und Gerichten, darf auch ein herzhaftes Osterrezept nicht fehlen. Bevor also die süßen Sünden die Überhand nehmen, sorge ich mit diesem Süppchen schon mal vor. 

Der Lieblingsmensch ist ja nicht so der Suppenkasper (mein Papa übrigens auch nicht, ist das so ein Männerding?!). Durch unsere derzeitige Fernbeziehung kann er nicht alle meine Rezepte probieren und seine Meinung dazu äußern. In der Regel stört ihn das, er möchte ja immer alles verkosten. Aber im Fall der Suppe war er laut eigenen Aussagen „nicht sooooo traurig“, dass er sie nicht probieren konnte. Ha, da hat er die Rechnung ohne mich gemacht! Ich habe ihm eine Portion eingefroren, die ich ihm bei seinem nächsten Deutschlandbesuch vorsetzen werde 😀 Ups! Schmecken tun ihm meine Suppen übrigens immer sehr gut, nicht das hier der Eindruck entsteht ich zwinge ihn etwas zu essen! So ist das ja nicht, gell? Er kommt nur einfach nicht selbst auf den Gedanken jetzt Suppe essen zu wollen, oder sagen wir mal so: Er zieht alles andere Suppengerichten vor. 

Ist mir als Suppenkasper ja wirklich rätselhaft. Naja, probieren wird er sie 😀

Warum ich ein Suppenkasper bin

Ich habe mir mal ein paar Gedanken dazu gemacht, wieso ich eigentlich so gerne Suppen mag. Obacht, jetzt folgen meine Gedanken dazu:

Nun, zu aller erst kam mir die Einfachheit in den Sinn. Ich bin von Haus aus kein großer Freund von genauen Gramm-Angaben, mir fällt es auch äußerst schwer mich an vorgegebene Rezepte zu halten. Bei Suppen kann man alles in einen Topf schmeißen, die Reste der vergangenen Woche verbrauchen und irgendwie kommt da immer etwas Leckeres bei raus.

Außerdem ist so eine Suppe in den meisten Fällen ein leichtes Essen, es liegt nicht schwer im Bauch. Im Winter wärmt sie von Innen, im Sommer ist sie irgendwie erfrischend, leicht und trotzdem sättigend. 

Hinzu kommt, dass so eine Suppe auch immer ruckzuck zubereitet ist! Das Gemüse gart, die Masse wird püriert, abgeschmeckt und ab auf den Teller. So mag ich das! 

Ich hoffe, dass ich euch mit meiner Suppen-Euphorie angesteckt habe und unter euch auch so viele Suppenkasper sind, wie ich es einer bin 🙂

Eure Fabienne

Vegane Kartoffel-Lauch Cremesuppe mit Kokosmilch
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Prep Time
15 min
Cook Time
25 min
Total Time
45 min
Prep Time
15 min
Cook Time
25 min
Total Time
45 min
Zutaten für 3-4 Personen
  1. 1 Zwiebel
  2. 1 Knoblauchzehe
  3. walnussgroßes Stückchen Ingwer
  4. 450 g mehlig kochende Kartoffeln
  5. 3 Stangen Porree
  6. 1 Dose Kokosmilch (400 ml)
  7. 1 Liter Wasser mit 2-3 EL Brühe (in meiner Version: selbstgemachtes Brühpulver)
  8. Saft und Schale 1 Bio Zitrone
  9. 1 EL Ahornsirup
  10. 1/4 TL Muskat
  11. Salz und Pfeffer nach Bedarf
Zutaten
  1. Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer in kleine Stücke schneiden.
  2. Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden.
  3. Lauch schälen, gründlich waschen und in Ringe schneiden.
  4. Das Gemüse in 1 EL Olivenöl anbraten und anschließend mit 500 ml Brühe und der Kokosmilch ablöschen.
  5. Das Gemüse köcheln lassen, bis es gar ist. Die Masse pürieren und mit der restlichen Menge Wasser aufgießen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht wird (nach Bedarf etwas weniger Wasser als angegeben verwenden).
  6. Mit Gewürzen, Sirup und Zitronensaft / Zitronenschalenabrieb abschmecken.
  7. Optional mit frischen Radieschen, Frühlingszwiebeln und Cashewkernen garnieren!
Hinweis
  1. glutenfreies Rezept, veganes Rezept, laktosefreies Rezept, sojafreies Rezept, Rezept ohne Sellerie
  2. Hinweise für Rezeptvariationen stehen im Blogpost!
Freiknuspern http://freiknuspern.de/

Einfaches glutenfreies Brot ohne Hefe oder Sauerteig (vegan)

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Es ist soweit: Ich präsentiere ein super einfaches glutenfreies Brot-Rezept, welches sogar ohne Hefe, Backpulver und Sauerteig auskommt! Das Brot bleibt lange weich und saftig, lässt sich wunderbar einfrieren und ist aus wenigen Zutaten schnell zubereitet.

 

Ich kann ja ehrlich gesagt kaum glauben, dass ich euch das heutige Rezept präsentiere. Denn ich habe es ja nicht so mit dem glutenfreien Brot backen! Das hat mehrere Gründe, die ich euch gleich näher erläutern werde. Ich esse sehr gerne Brot, so ist das nicht. Ich würde auch gerne öfter mein Brot selbst backen. Aber ich bin einfach recht pingelig, was Brotrezepte angeht. Hinzu kommt, dass ich allergiebedingt zur Zeit nicht viele klassische Brot-Zutaten vertrage. Und irgendwie fehlt mir auch der Nerv mich ewig und drei Tage an Brot-Rezepten zu probieren um dann festzustellen, dass ich wieder nicht zufrieden bin. Versteht mich nicht falsch, es kommt sehr oft vor, dass ich meine Blog-Rezepte über Wochen hinweg entwickle und immer wieder neue Anläufe starte, weil mal etwas nicht auf Anhieb klappt. Meist macht mir das nichts aus, aber beim Thema Brot (oder auch Hefeteig) fehlt mir da einfach schnell der Nerv. (Kann ich ja hier auch mal offen und ehrlich zugeben).

Ein glutenfreies Brotrezept ohne Hefe, Backpulver und Sauerteig?!

Ich greife in meinem Alltag auch gerne auf gekaufte Brote oder Backmischungen zurück, da habe ich mittlerweile einige Favoriten die ich ohne schlechtes Gewissen kaufe und esse. Aber so ein selbstgebackenes Brot ist einfach, entschuldigt den Ausdruck, leider geil! Ich habe das Thema „Brot selbst backen“ also in den letzten Monaten oft im Kopf gehabt und immer mal wieder Rezepte ausprobiert. Und jetzt habe ich ein unfassbar (nochmal Entschuldigung) geiles glutenfreies Brot-Rezept ohne Hefe gefunden, dass ich gerne mit euch teile! Der Credit für das Rezept geht nicht an mich, sondern an eine Bloggerkollegin, Anja vom Blog theveganfoodnerd.com. Auf ihrem Blog wurde ich auf das Originalrezept aufmerksam und habe es lediglich etwas abgewandelt. Das für euch als transparenten Hinweis! 

Das glutenfreie Brot kommt ohne Hefe, Sauerteig und Backpulver aus. Aus 5 einfachen Zutaten bereitet ihr das Brot zu! 10 Minuten rühren, 70 Minuten backen und fertig ist ein sehr weiches, saftiges Brot das lange frisch bleibt. Klingt genial, oder? Anja verwendet in ihrem Originalrezept Rotes Linsenmehl. Bis dato habe ich das Mehl noch nie verwendet, obwohl ich schon dutzende Male im Supermarkt davor stand. Das war also die Gelegenheit mal wieder ein anderes, aromatisches glutenfreies Mehl zu testen. Ich war geschmacklich absolut begeistert! Solltet ihr euch an das Rote Linsenmehl allerdings nicht herantrauen, liste ich euch gleich die möglichen Rezeptvariationen auf!

Was machen die Flohsamenschalen?!

Ihr solltet von meinen Rezepten Flohsamenschalen als Zutat mittlerweile kennen, ich verwende sie eigentlich immer. Ich nutze gemahlene Flohsamenschalen, in der Regel von der Marke FiberHusk. Und Flohsamenschalen bilden, ähnlich wie Chiasamen oder Leinsamen ein Gel. Das Gel ist aber deutlich feiner und auch fester im Vergleich zu Chiagel oder Leinsamengel. Und genau dieses Flohsamenschalengel sorgt für die perfekte Brotkonsistenz, die ich mir gewünscht habe! 

Man vermengt das Wasser und die gemahlenen Flohsamenschalen und verrührt die Masse gut, sodass keine Klümpchen entstehen. Dann muss die Masse eine Stunde ruhen. Und danach könnt ihr euren Teig zubereiten. Meine Testesser waren super verwirrt, als sie diese große Menge Flohsamenschalengel gesehen habe. Wie daraus ein Brot werden sollte, konnten sie sich alle nicht vorstellen. Wenn euch diese Menge beim Zubereiten des Rezepten auch komisch vorkommt, macht euch also keine Sorgen!

Ich vermenge das Gel und das Mehl zuerst mit den Händen, knete den Teig in der Rührschüssel also solange bis sich die Zutaten grob miteinander verbunden haben. Anschließend lasse ich die Knethaken der Küchenmaschine noch 10-12 Minuten arbeiten und gebe noch einen kleinen Schluck Wasser und gegebenenfalls noch etwas Mehl dazu. So entsteht nach einigen Minuten unser Brot-Teig! Dieser Teig wird mit mehligen Händen anschließend nochmal gut durchgeknetet, bevor schließlich ein Laib Brot geformt wird!

Ich würde also behaupten, dass die Flohsamen für dieses Rezept unerlässlich sind! Wundert euch nicht über die Menge an Gel! Sobald sich das Gel mit dem Mehl verbunden habt entsteht ein Brot-Teig, der im Ofen wunderbar aufgeht und letztendlich ein fluffiges Brot ergibt.

Hinweise für Rezeptvariationen (allergieentsprechend):

  • Mehl: Ich habe Teffmehl, Buchweizenmehl und Rotes Linsenmehl verwendet. Ihr könnt den Anteil an Teffmehl etwas reduzieren und dafür mehr Buchweizenmehl nehmen. Das Rote Linsenmehl kann ich euch sehr empfehlen, es sorgt für einen tollen und besonderen Geschmack. Solltet ihr es aber nicht vertragen, könnt ihr das Brot auch mit Reismehl, Teffmehl und Buchweizenmehl backen (dann etwa 100 g Reismehl, 150 g Teffmehl und 50 g Buchweizenmehl).
  • Gewürze: Ich habe Brotgewürz und Salz verwendet. Das ist optional, unterstreicht den feinen Brot-Geschmack aber zusätzlich!
  • Saaten / Kerne: Ich habe das Brot schon mit Sonnenblumenkernen und auch mit Kürbiskernen gebacken. Ihr könnt auch klein gehackte Nüsse, Sesam oder andere Saaten verwenden!

Backzeit und Haltbarkeit

Die genaue Backzeit hängt von eurem Ofen und der geformten Brotform ab. Ich lasse das Brot meist circa 70 Minuten im Ofen. Zur Not lieber ein paar Minuten länger (die Temperatur leicht reduzieren und mit Alufolie abdecken, falls es zu dunkel wird), sodass es auch wirklich durch ist. Dann lasse ich es lauwarm abkühlen und schneide es in Scheiben. Das Brot schmeckt auch 2-3 Tage später noch frisch und weich, ihr könnt es aber auch prima in Scheiben einfrieren und dann auftoasten (oder einfach nur auftauen lassen!). 

Ich bin wirklich begeistert von diesem Rezept und ich vertrage es, aufgrund der fehlenden Hefe, super gut. Sowohl der Geschmack als auch die Konsistenz haben mich restlos überzeugt. Dank diesem Rezept backe ich mir mein Brot jetzt öfter selbst (trotzdem finde ich es völlig in Ordnung auch mal auf gekaufte Backmischungen zurückzugreifen, wenn man sie verträgt und mag). 

Probiert dieses Rezept unbedingt aus, traut euch an das Rote Linsenmehl und wundert euch nicht über die große Menge an Flohsamenschalengel! 

Eure Fabienne

Saftiges glutenfreies Brot ohne Hefe, Sauerteig und Backpulver (vegan)
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Prep Time
1 hr 15 min
Cook Time
1 hr
Total Time
2 hr
Prep Time
1 hr 15 min
Cook Time
1 hr
Total Time
2 hr
Zutaten für ein Brot
  1. - Alternative Zutaten stehen im Blogpost! -
  2. 450 ml Wasser
  3. 3 EL gemahlene Flohsamenschalen
  4. 50 g Buchweizenmehl
  5. 100 g Teffmehl
  6. 150 g Rotes Linsenmehl
  7. 1 TL Salz
  8. 1 gestrichener TL Natron
  9. 1 TL Brotgewürz
  10. 50 g Sonnenblumenkerne oder Kürbiskerne
  11. ggf. noch etwas Wasser
Zubereitung
  1. - Ausführliche Infos zur Zubereitung stehen im Blogpost! -
  2. Den Ofen auf 175 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
  3. Flohsamenschalen und Wasser verrühren, bis die Masse klümpchenfrei ist. Anschließend 1 Stunde ruhen lassen.
  4. Die trockenen Zutaten (außer die Sonnenblumenkerne) vermengen.
  5. Das Flohsamenschalengel mit den Händen unter die trockenen Zutaten kneten, bis sich die Zutaten grob miteinander verbunden haben.
  6. Anschließend alles mit den Knethaken der Küchenmaschine für 10-12 Minuten verrühren. Gegebenenfalls noch einen Schluck Wasser (etwa 20 ml) dazu geben, damit die Masse cremiger wird.
  7. Zum Schluss noch die Sonnenblumenkerne einrühren.
  8. Den Teig mit mehligen Händen nochmal gut durchkneten und zu einem Laib Brot formen.
  9. Die Oberfläche einschneiden und das Brot für 60-75 Minuten backen. Gegebenenfalls mit Alufolie abdecken.
  10. Das Brot leicht auskühlen lassen, bevor es angeschnitten wird!
Hinweise
  1. glutenfreies Rezept, veganes Rezept, sojafreies Rezept, laktosefreies Rezept, zuckerfreies Rezept, hefefreies Rezept, Rezept ohne Sesam
  2. Hinweise für Rezeptvariationen stehen im Blogpost!
Freiknuspern http://freiknuspern.de/

Schnelle glutenfreie Knäckebrotpizza (inkl. Verlosung) / Knizza á la freiknuspern

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*Dieser Beitrag enthält Werbung für Ekibio Le Pain des fleurs Blumenbrot!

Ich habe eine leckere Idee für einen schnellen Lunch oder ein easy Abendessen für euch parat! Denn ich habe kleine Knäckebrot-Pizzen vorbereitet und verrate euch heute wie ihr euch ganz schnell und einfach auch leckere Knäckebrot-Pizzen zubereiten könnt. Außerdem gibt´s ein tolles Gewinnspiel von und mit glutenfreien Knäckebroten von Blumenbrot!

 

Heute wird es knusprig auf freiKNUSPERN! Der Name meines Blogs verrät ja schon, dass ich eine absolute Knuspertante bin. Meist wird im Hause freiknuspern süß geknuspert, aber auch die herzhaften Knuspereien dürfen nie zu kurz kommen! Ich serviere euch eine glutenfreie Knäckebrot-Pizza, die ganz einfach auch vegan zubereitet werden kann. 

Das Tolle an Pizza sind für mich die unzähligen Variationsmöglichkeiten! Man nehme übrig gebliebenes Gemüse (oder auch alle Leckereien, die man gerne isst) und streiche ein feines Sößchen auf das Knäckebrot. Einfacher geht es wohl nicht, oder? Man könnte das heutige Rezept also eher als Inspiration und Idee bezeichnen, denn an ein genaues Rezept müsst ihr euch dabei gar nicht halten. Davon bin ich ja ein Fan! Einfach, schnell, leicht abzuwandeln und natürlich lecker!

Blumenbrot Le Pain des fleurs

Der heutige Beitrag ist in Kooperation mit Blumenbrot entstanden! Solltet ihr die Produkte noch nicht kennen, dann aufgepasst! Hinter der Marke Blumenbrot verstecken sich glutenfreie Bio Knäckebrote in diversen Sorten. Die Produkte sind sogar vegan und bis auf wenige Ausnahmen auch zuckerfrei. Außerdem kommen sie ohne Schalenfrüchte, Hefe und Eier aus. 

Mir fallen gleich mehrere Gründe dafür ein, warum mich die Knäckebrote von Blumenbrot so begeistern. Sie enthalten allesamt natürliche Zutaten und sind in Bio Qualität. Die Brote enthalten das jeweilige Getreide, etwas Meersalz und (bei wenigen Sorten) etwas Zucker. Es beschränkt sich also einzig und ausschließlich auf die jeweilige Getreidesorte und das finde ich klasse! Denn so schmecken die Brote auch wirklich genau nach dem was drin ist. So mag ich das.

Die Auswahl ist außerdem enorm! Für mein Rezept habe ich mich für die Sorten Zwiebeln und Schwarzer Reis entschieden. Neben diesen beiden Sorten gibt´s unter anderem auch noch Kastanie, Grüne Linsen, Buchweizen (in zwei Sorten, einmal ohne Zuckerzusatz), Mehrkorn, Quinoa, Mais-Reis, Erdmandeln und Hafer!

Ihr wisst ich bin eine Süßnase, daher ist der nächste Punkt der mich begeistert die Tatsache, dass es auch noch süße Sorten des Blumenbrotes gibt. Knäckebrot mit Kakao oder mit Kokos sind doch wirklich mal etwas anderes, meint ihr nicht? Als weitere süße Version gibts noch das Blumenbrot mit Feigen, das ich aufgrund meiner Allergie gegen Feigen allerdings nicht essen kann. 

Das Blumenbrot findet ihr in diversen Biomärkten oder in Online-Shops! Meist kostet es pro Packung zwischen knappen 3 und 4 Euro. Das ist etwas teurer als andere glutenfreie Knäckebrote, allerdings wisst ihr auch, dass ihr ein Bio Produkt mit wenigen und natürlichen Zutaten kauft. Für mich gleicht sich der Preis daher wieder etwas aus. Das müsst ihr aber natürlich für euch selbst entscheiden! Kleiner Tipp dazu: Die Sorten Mais und Hafer sind meist etwas günstiger!

Hinweise für Rezeptvariationen (allergieentsprechend)

  • Knäckebrot: Ich habe mich für meine Knäckebrot Pizza für die Sorten „Zwiebel“ und „Schwarzer Reis“ von Blumenbrot entschieden. Ihr könnt natürlich frei nach eurem Geschmack und euren Allergien wählen, welche Sorte oder welches Knäckebrot ihr für das Rezept verwendet!
  • Belag: Ich habe meine Pizzen mit einem grünen Pesto und mit einer einfachen Tomatensauce bestrichen und mit Zwiebeln, frischen Tomaten und Parmesan belegt. Ihr könnt hier ganz nach eurem Geschmack oder euren Unverträglichkeiten vorgehen und die Pizzen individuell belegen. 

Einen kleinen Tipp möchte ich euch aber noch geben. Je nach Belag können die Knäckebrote recht schnell durchweichen. Es empfiehlt sich also die Brote schnell zu belegen, sodass ihr sie nach wenigen Minuten im Ofen knusprig genießen könnt. Gerade Pesto, was sehr viel Öl enthält, kann sonst dafür sorgen, dass das Knäckebrot nicht mehr ganz knusprig bleibt! Ich hatte meine Knäckebrot-Pizzen für etwa 6-7 Minuten im heißen Ofen, gerade so lange, dass der Parmesan geschmolzen und der Belag warm geworden ist!

freiknuspern und das Knäckebrot

Grundsätzlich esse ich sehr gerne Knäckebrot! Es ist einfach mal eine tolle Alternative zum klassischen Brot. Und irgendwie isst es sich, gerade im Sommer, leichter und angenehmer als ein klassisches Brot. Außerdem ist es in der Regel länger haltbar. Doch die Knäckebrote, die ich sonst meist zuhause habe, haben oft süßliche Noten (mit Zimt o.Ä.). Und auch wenn ich Knäckebrot sehr gerne mit Marmelade esse, so möchte ich es auch für herzhafte Gerichte verwenden können. Genau deshalb mag ich die Auswahl des Blumenbrotes so gerne. Denn so lässt sich die Sorte an das jeweilige Gericht anpassen. Ich belege meine Pizza beispielsweise oft mit extra vielen Zwiebeln. Dadurch, dass ich die Sorte Zwiebel als Basis für meine Pizza verwendet habe, kam der extra Zwiebel Geschmack mit in die Pizza 🙂 So mag ich das!

Ich verrate euch übrigens gerne noch, wann und wo ich das Blumenbrot Knäckebrot erstmals entdeckt habe. Damals habe ich mich mit Sarah vom Blog hiddensweettreats das erste Mal in der Schweiz getroffen (heute ist sie eine meiner besten Freundinnen). Das Treffen liegt mittlerweile fast zwei Jahre zurück. Wir waren gemeinsam im Allergiesupermarkt Libergy und haben uns damals beide verschiedene Sorten des Blumenbrotes gekauft. Ich weiß leider nicht mehr für welche Sorten sich Sarah entschieden hatte, aber ich bin mit dem Blumenbrot Kokos und dem Blumenbrot Erdmandel nach Hause gewatschelt! Denn die Erdmandel war mir damals ein ganz neuer Begriff, ich wusste bis dato nicht viel mit ihr anzufangen. Nachdem mir das Erdmandel Blumenbrot so gut geschmeckt hatte, habe ich mich intensiver mit dieser Nussalternative auseinander gesetzt. Heute wandert die Erdmandel in viele meiner Rezepte, ich habe sie sehr zu schätzen gelernt!


Gewinnspiel

Wie oben beschrieben, gibt es ein passendes Gewinnspiel zum heutigen Beitrag! Genauer gesagt gibt es ein sehr großes Gewinnspiel, denn 5 von euch können jeweils ein Probierpaket mit den verschiedenen Blumenbrot-Knäckebroten probieren. Alle Gewinnspiel-Informationen lest ihr nachfolgend:

Teilnahmebedingungen:

  • „Wie isst du dein Knäckebrot am liebsten?“ Indem du mir einen Kommentar zu dieser Frage unter diesem Beitrag hinterlässt, nimmst du automatisch am Gewinnspiel teil! Am Dienstag, den 17.04.18 um 12 Uhr Mittags endet die Aktion. Die Gewinner lose ich per Zufallsprinzip aus.
  • Zu gewinnen gibt es jeweils 5 Probierpakete mit folgendem Inhalt: 2x Pocket Kakao & Erdmandel, 2x Pocket Buchweizen, jeweils 1x die normalen Größen von Kichererbse, Kastanie, Mehrkorn, Schwarzer Reis, Kokos, Buchweizen ohne Salz und Zucker, Kakao, Grüne Linsen, Zwiebel, Mais und Erdmandel.
  • Du musst mindestens 18 Jahre alt sein und eine Anschrift in Deutschland haben.
  • Gebe bitte einen Namen an, anonyme Kommentare kann ich nicht werten. Damit du direkt erreicht werden kannst, ist eine E-Mail Adresse sehr hilfreich.
  • Die Gewinner werden von mir per E-Mail benachrichtigt und in diesem Beitrag bekannt gegeben.

Die glücklichen Gewinnerinnen sind Yvonne R., Franziska R., Andrea D., Martina und Johanna! Vielen Dank für eure zahlreiche Teilnahme 🙂 

  • Die Versandanschrift für die Zustellung des Gewinns muss mir innerhalb von 7 Tagen mitgeteilt werden. Andernfalls verfällt der Gewinn und ich lose erneut aus.
  • Eine Barauszahlung ist nicht möglich!
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
  • Dieses Gewinnspiel steht in keinem Zusammenhang mit anderen Social Media Kanälen.

Vielen Dank an Blumenbrot die mir das Gewinnspiel für euch ermöglichen!


Ihr solltet diese Knäckebrot-Pizza Idee unbedingt auch mal ausprobieren! Belegt sie süß oder herzhaft, verwertet Reste oder schnappt euch frische Leckereien. Ich bin ein Fan von dieser Idee geworden, mittlerweile habe ich sie schon mehrfach zubereitet. Die glutenfreie Knäckebrot Pizza ist ratzfatz zubereitet, lässt sich beliebig variieren und schmeckt großartig. 

Ich wünsche euch viel Freude beim Nachmachen!

Eure Fabienne

glutenfreie und laktosefreie Knäckebrot Pizza (vegan möglich)
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Prep Time
10 min
Cook Time
10 min
Total Time
20 min
Prep Time
10 min
Cook Time
10 min
Total Time
20 min
Zutaten für 2 Personen
  1. 6-7 Scheiben Knäckebrot der Wahl (in meiner Version: Blumenbrot Zwiebel und Blumenbrot Schwarzer Reis
  2. 4-5 EL grünes Pesto
  3. 4-5 EL Tomatensauce
  4. Handvoll frische Cocktailtomaten
  5. Handvoll Parmesan (nach Wunsch auch veganer Parmesan)
  6. 1 kleine Zwiebel
  7. Handvoll frische Kräuter
Zubereitung
  1. Den Ofen auf 175 Ober und Unterhitze vorheizen.
  2. Den Belag vorbereiten.
  3. Die Knäckebrot Scheiben belegen.
  4. Die Knäckebrot Pizzen auf Backpapier verteilen und für circa 6-10 Minuten backen. Die genaue Backzeit hängt vom jeweiligen Ofen und der gewünschten Bräune ab.
Hinweis
  1. glutenfreies Rezept, laktosefreies Rezept, sojafreies Rezept, hefefreies Rezept, Rezept ohne Sellerie
  2. Hinweise für Rezeptvariationen stehen im Blogpost!
Freiknuspern http://freiknuspern.de/

vegane Linsenbolognese (ohne Sellerie) mit glutenfreier Tagliatelle

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*Dieser Beitrag enthält Werbung für Dr. Schär AG!

Heute serviere ich euch eine leckere, fleischfreie Alternative zur klassischen Bolognesesauce! Es gibt eine vegane Linsenbolognese ohne Sellerie, dazu kombiniere ich die neue glutenfreie frische Tagliatelle Pasta von Schär!

 

Die Idee aus Linsen eine vegane Bolognesesauce zu kochen, hat mich sofort begeistert als ich das erste Mal über ein solches Rezept gestolpert bin. Denn ich gebe offen zu: Ich koche viel zu selten mit Linsen! Noch dazu habe ich die klassische Bolognesesauce nie soooo gerne gegessen. Da ich Fleisch mittlerweile wenig bis gar nicht mehr esse (ich vertrage es nicht gut), kam die klassische Bolognesesauce dann noch seltener auf den Tisch. Aber mit Linsen, Leute, damit schmeckt das so richtig richtig gut! Ich war völlig baff, denn das diese Sauce SO gut wird hätte ich nicht gedacht! 

Vegane Linsenbolognese, aber bitte ohne Sellerie!

Viele von euch wissen wahrscheinlich mittlerweile, dass ich eine sehr starke Allergie gegen Sellerie habe. Daher kommt mir dieses Gemüse seit Jahren nicht mehr auf den Tisch und auch nicht in meine Rezepte. Ich habe mittlerweile auch meine liebste geschmackliche Alternative zum Sellerie gefunden, nämlich die Petersilienwurzel. Sie schmeckt gut, ist würzig und bringt einen tollen Geschmack in die Gerichte! Da braucht es Sellerie nun wirklich nicht mehr. 

Es gibt mittlerweile unzählige Rezepte für eine vegane Linsenbolognese, aber der Großteil dieser Gerichte enthält Sellerie. Da ich bestimmt nicht der einzige Mensch da draußen bin, der Sellerie aus der Küche verbannt hat, folgt heute also meine Kreation einer veganen Linsenbolognese, die ohne Sellerie auskommt. Yaaay 🙂 

Neue frische glutenfreie Tagliatelle von Schär

Nun war ich ja früher kein großer Fan von klassischer Bolognesesauce. Mein Teller bestand meistens zu 90 Prozent aus Pasta und zu 10 Prozent aus Bolognesesauce. Und soll ich euch verraten, welche Pasta? Tagliatelle! Denn zu einer Bolognese schmeckt Tagliatelle einfach viiiiel besser, als die (für mich immer noch) sehr langweiligen Spaghetti! Jaaa, ein Aufschrei: Ich bin kein so großer Spaghetti-Fan. Liegt womöglich daran, dass sie mir als Kind immer vom Löffel geflutscht sind, ich war nämlich nie sehr talentiert darin die Spaghetti auf dem Löffel aufzudrehen. Und wenn ich eins beim Essen nicht leiden kann, dann ist es wenn mich mein Essen dabei stört gegessen zu werden 😀 

Passend zum heutigen Rezept stelle ich euch also eine glutenfreie Tagliatelle-Pasta vor! Denn dieses Gericht ist in Kooperation mit Schär entstanden, die vor einer Weile frische glutenfreie Pasta auf den Markt gebracht haben. Neben den Tagliatelle-Nudeln gibt es auch noch frische Ravioli mit Spinat-Ricotta Füllung und frische Tortellini mit Schinkenfüllung. Die beiden zuletzt genannten Nudeln sind allerdings leider nicht laktosefrei, weshalb ich sie nicht probieren konnte.

Die Tagliatelle kann laut Verpackungshinweis mögliche Spuren von Milch enthalten, weshalb der Hinweis „laktosefrei“ auf der Verpackung nicht vorzufinden ist. Die Zutaten selbst sind allerdings laktosefrei und der Spurenhinweis dient wie wir wissen lediglich zur Absicherung. Er bedeutet nicht, dass Spuren enthalten sind und ein Fehlen dieses Hinweises bedeutet wiederum auch nicht, dass sicher keine Spuren enthalten sind. Ich für meinen Teil esse die frische Tagliatelle Pasta daher ohne Sorgen!

Die frische Pasta ist noch sehr frisch auf dem Markt (Ach Fabienne, dieses Wortspiel 😀 ), daher wundert euch nicht, solltet ihr die Produkte in eurem Supermarkt noch nicht gefunden haben. Bisher sind sie primär in Vitalia Reformhäusern zu finden, der UVP liegt bei 4,49 €. 

Geschmacklich finde ich sie sehr angenehm. Wie immer bei einer Eierteigpasta, schmeckt man die Eier recht stark heraus. Das kenne ich aber noch von früher, als ich glutenhaltige Eierspätzle für mein Leben gerne gegessen habe. Die Pasta enthält zu einem Großteil Maismehl und Maisstärke, dennoch finde ich dominiert der Mais geschmacklich nicht zu sehr. Beim Kochen hatte ich etwas Sorge, dass die Pasta stark zerfallen würde oder eine zu glitschige Konsistenz erhalten würde. Aber nichts von beidem war der Fall! Nach wenigen Minuten im kochenden Wasser ist die Pasta perfekt al dente und lässt sich wunderbar mit einer Gabel aufrollen und mit der Sauce vermengen. Sie ist weder gerissen, noch war sie zu klebrig (kein Mensch will einen großen Nudel-Teigklumpen haben!). Sowohl der Geschmack als auch die Konsistenz haben mir also gut gefallen!

freiknuspern und die Eier

Ihr wisst ja, dass der Großteil meiner Rezepte vegan gehalten wird. Das liegt nicht daran, dass ich vegan lebe, sondern daran, dass ich sowohl Fleisch als auch Eier nicht sehr gut vertrage. Die frische glutenfreie Tagliatelle von Schär ist eine Eierteigpasta, der Teig ist also nicht vegan. Ich habe die Pasta nun schon mehrfach gegessen, weil ich mehrere Packungen für die Rezeptentwicklung zuhause hatte. Ich vertrage sie auch recht gut, kann sie aber aufgrund der enthaltenen Eier nicht jeden Tag essen. So verhält es sich bei mir übrigens auch mit Spiegeleiern oder einem Rührteig mit Eiern. Mal kann ich es gut essen (und es schmeckt mir auch), aber eben nicht zu oft und nicht zu viel.

Das nur für euch als kleiner transparenter Hinweis: Ich verzichte nicht ausschließlich auf Eier und vertrage Produkte oder Rezepte, in denen Eier enthalten sind, hin und wieder auch ganz gut!

Hinweise für Rezeptvariationen (allergieentsprechend):

  • Gemüse: Neben Zwiebeln, Knoblauch und stückigen Tomaten aus der Dose kommen Petersilienwurzel, Karotten und Erbsen in meine vegane Bolognesesauce. Ihr könnt hier aber das Gemüse nehmen, was ihr mögt und gut vertragt. Da müsst ihr euch nicht an genaue Mengenangaben und Zutaten halten! Zucchini, Aubergine oder auch Fenchel wären weitere Gemüsesorten, die mir beispielsweise in den Sinn kommen!
  • Rotwein: Der Rotwein wird lange mitgekocht und dient dem Geschmack. Solltet ihr auf Alkohol verzichten wollen oder sollten Kinder mitessen, lasst ihn weg! Dann empfehle ich euch mehr Brühe zu verwenden und mit Hilfe von Essig ein wenig Säure in die Sauce zu bringen. 
  • Brühe: Ich habe ein selbstgemachtes Brühpulver ohne Sellerie für die Brühe verwendet. 
  • Kräuter: Genaue Mengenangaben an Kräutern möchte und kann ich euch gar nicht machen. Denn ich werfe hier querbeet alle Kräuter in den Topf, die mir gut schmecken. Auf genaue Mengenverhältnisse achte ich hierbei nicht. Wenn ihr weniger Kräuter mögt, oder manche der aufgeführten Kräuter nicht vertragt, dann lasst sie weg oder ersetzt sie durch andere Kräuter. Hier könnt ihr ganz nach eurem Geschmack entscheiden!
  • Ahornsirup: Ich gebe immer gerne etwas Süße an die Gerichte, in denen ich mit Tomaten arbeite. Alternativ ginge auch ein wenig Kokosblütensirup, Kokosblütenzucker oder auch Agavendicksaft. 
  • Zartbitterschokolade: Ich verwende eine sehr dunkle vegane Zartbitterschokolade, die nur mit Xylit gesüßt wird. Die Schokolade verleiht der Sauce noch den extra Kick, ist letztendlich aber optional und kann weggelassen werden!
  • Nudeln: Tagliatelle sind optional, ihr könnt jede andere Pasta, die ihr vertragt benutzen. Solltet ihr euch vegan und glutenfrei ernähren, dann könntet ihr beispielsweise die getrockneten glutenfreien und auch eifreien Spaghetti von Schär für das Rezept verwenden!

Das Schnippeln des Gemüses dauert eine Weile, ja! Und ja, die Sauce muss auch ein kleines Weilchen kochen. Aber, gut Dinge will Weile haben (heißt das so? Ich bin so schlecht in Sprichwörtern 😀 ). Und die Arbeit lohnt sich sehr! Je länger dieses Sößchen kocht, desto (entschuldigt den Ausdruck) geiler wird sie. Ich könnte wirklich darin schwimmen! Bei solchen Gerichten fange ich übrigens nicht an mir die Arbeit für eine Portion zu machen. Ich koche immer für 3-4 Portionen und friere mir die Sauce ganz einfach ein. In meinem Fall waren die Linsen nach dem Auftauen und dem erneuten Aufkochen übrigens immer noch ganz leicht bissfest und nicht zerfallen. So mag ich das 🙂

Das Rezept müsst ihr unbedingt ausprobieren! Versprochen?

Eure Fabienne

vegane Linsenbolognese ohne Sellerie mit glutenfreier Tagliatelle
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Prep Time
30 min
Cook Time
1 hr 30 min
Total Time
2 hr
Prep Time
30 min
Cook Time
1 hr 30 min
Total Time
2 hr
Zutaten für 4 Portionen
  1. 2 Zwiebeln
  2. 2 kl. Petersilienwurzel
  3. 3 kl. Karotten
  4. 750 g fein geh. Tomaten aus der Dose
  5. 2 Knoblauchzehen
  6. 4-5 EL Tomatenmark
  7. 100 ml Rotwein
  8. 800ml - 1 l Gemüsebrühe, je nach Wunschkonsistenz
  9. 2 EL Ahornsirup
  10. 60 g TK Erbsen
  11. 200 g Linsen (in meiner Version: Berglinsen)
  12. 40 g vegane Zartbitterschokolade
  13. Gewürze nach Bedarf: Muskat, Salz, Pfeffer, Paprika edelsüß und Kreuzkümmel
  14. Kräuter nach Bedarf: Rosmarin, Thymian, Basilikum, Oregano, Lorbeer
  15. 2 EL Olivenöl
Außerdem
  1. glutenfreie Tagliatelle (in meiner Version: Frische Tagliatelle von Schär)
  2. Ein Klecks laktosefreien Schmand (optional)
  3. Frisches Basilikum (optional)
Zubereitung
  1. Zwiebeln und Knoblauch fein hacken.
  2. Karotten und Petersilienwurzel in kleine Würfel schneiden.
  3. Zwiebeln und Knoblauch in Öl andünsten, dabei gelegentlich umrühren.
  4. Das restliche Gemüse dazu geben und unter Rühren anbraten.
  5. Ahornsirup und Tomatenmark dazu geben und unter Rühren für 3-4 Minuten mitbraten.
  6. Die Linsen dazu geben und ebenfalls kurz mitbraten.
  7. Mit Rotwein und 500 ml Brühe ablöschen.
  8. Die frischen Kräuter grob hacken (das Lorbeerblatt ganz lassen) und unterrühren.
  9. Bei geschlossenem Deckel und schwacher Hitze sollte die Sauce kochen, bis die Linsen gar sind.
  10. Die Linsen brauchen, je nach Wunschkonsistenz circa 45-60 Minuten, bis sie gar sind.
  11. Nach und nach die restliche Brühe dazu geben und immer mal wieder umrühren. Die genaue Menge Brühe hängt von der gewünschten Konsistenz ab.
  12. Die Gewürze der Wahl dazu geben und die Sauce abschmecken.
  13. Mit glutenfreier Tagliatelle servieren.
Hinweis
  1. glutenfreies Rezept, veganes Rezept, laktosefreies Rezept, sojafreies Rezept, Rezept ohne Sellerie
  2. Hinweise für Rezeptvariationen stehen im Blogpost!
Freiknuspern http://freiknuspern.de/

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